Dein Warenkorb ist gerade leer!
Schwierigkeit: M | Kategorie: Italienisch | Zubereitungszeit: 3 Stunden (inkl. Gehzeit)
Ciao bella Focaccia! Wenn ihr schon mal in Genua wart und dieses himmlische Fladenbrot probiert habt, wisst ihr, wovon ich rede. Falls nicht – heute holt ihr euch ein Stück Italien direkt in eure Küche! Diese Focaccia Genovese mit Rosmarin ist nicht nur ein Gedicht für die Geschmacksknospen, sondern auch der perfekte Beweis dafür, dass die besten Dinge im Leben oft die einfachsten sind.
Was macht Focaccia Genovese so besonders?
Im Gegensatz zu ihren italienischen Schwestern aus anderen Regionen kommt die echte Focaccia Genovese ganz ohne Schnickschnack aus. Kein Käse, keine Tomaten, keine fancy Toppings – nur die perfekte Kombination aus luftigem Teig, bestem Olivenöl, grobem Salz und aromatischem Rosmarin. Das Geheimnis liegt in der Technik und den charakteristischen Fingerabdrücken, die der Oberfläche ihre typische Struktur verleihen.
Zutaten für eine Focaccia (ca. 6-8 Portionen)
Für den Teig:
- 500 g Weizenmehl Typ 00 (alternativ Typ 405)
 - 350 ml lauwarmes Wasser
 - 7 g frische Hefe oder 3 g Trockenhefe
 - 10 g feines Meersalz
 - 60 ml natives Olivenöl extra (für den Teig)
 
Für das Topping:
- 40 ml natives Olivenöl extra
 - 2-3 Zweige frischer Rosmarin (oder 2 TL getrockneter Rosmarin)
 - Grobes Meersalz oder Salzflocken nach Geschmack
 
Bevor wir loslegen, ein kleiner Tipp von uns: Falls ihr öfter backt und kocht, solltet ihr unbedingt mal bei Marblism vorbeischauen. Mit dem Code „KIKOCH" gibt's 25% Rabatt! KI macht euer Leben als Content Creator zum absoluten Paradies – egal ob für Blogs, Social Media Posts oder Rezeptideen. Aber genug der Werbung, jetzt geht's ans Backen!
Schritt-für-Schritt Anleitung
Teig vorbereiten (15 Minuten aktiv, 2 Stunden Gehzeit)

Hefe aktivieren: Löst die Hefe in 100 ml des lauwarmen Wassers auf und lasst sie 5 Minuten stehen, bis sie schäumt. Bei Trockenhefe könnt ihr diesen Schritt überspringen und sie direkt zum Mehl geben.
Teig mischen: Gebt das Mehl in eine große Schüssel, macht eine Mulde in die Mitte und gießt die Hefemischung hinein. Fügt das restliche Wasser, das Salz und 60 ml Olivenöl hinzu. Mischt alles mit einem Holzlöffel, bis ein klebriger Teig entsteht.
Kneten: Jetzt wird's hands-on! Knetet den Teig 8-10 Minuten auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche, bis er glatt und elastisch wird. Er sollte sich geschmeidig anfühlen und nicht mehr kleben.
Erste Gehzeit (2 Stunden)
Formt den Teig zu einer Kugel, legt ihn in eine geölte Schüssel und deckt ihn mit einem feuchten Küchentuch ab. Ab geht's an einen warmen Ort für 2 Stunden – bis sich der Teig verdoppelt hat. Perfect timing für einen entspannten Kaffee oder einen Blick in unsere anderen italienischen Klassiker wie Lasagne oder Tiramisu.
Focaccia formen (10 Minuten aktiv, 1 Stunde Gehzeit)

Ölt ein rechteckiges Backblech (ca. 30×40 cm) großzügig ein. Nehmt den aufgegangenen Teig vorsichtig aus der Schüssel und legt ihn auf das Blech. Jetzt kommt der spaßige Teil: Drückt und zieht den Teig vorsichtig in die Form des Blechs. Keine Sorge, wenn's nicht perfekt wird – rustikal ist bei Focaccia absolut erwünscht!
Die berühmten Dellen: Mit den Fingerspitzen drückt ihr überall kleine Vertiefungen in den Teig. Diese „fossette" sind das Markenzeichen echter Focaccia und sorgen dafür, dass sich das Olivenöl später perfekt verteilt.
Deckt die Focaccia wieder ab und lasst sie weitere 45-60 Minuten gehen.
Würzen und backen (25 Minuten)

Heizt den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vor. Träufelt das restliche Olivenöl großzügig über die Focaccia – ja, wirklich großzügig! Das Öl sollte sich in den Dellen sammeln. Verteilt die Rosmarinzweige gleichmäßig und streut grobes Salz darüber.
Backen: 20-25 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist. Die Focaccia sollte hohl klingen, wenn ihr von unten darauf klopft.
Pro-Tipps für die perfekte Focaccia
Olivenöl nicht sparen: Gutes natives Olivenöl extra ist das A und O. Es macht nicht nur geschmacklich den Unterschied, sondern sorgt auch für die charakteristische Kruste.
Temperatur prüfen: Der Teig geht bei 24-26°C am besten. Im Winter könnt ihr den Ofen kurz auf 50°C vorheizen, ausschalten und den Teig (mit offener Ofentür) hineinstellen.
Salzflocken verwenden: Grobes Meersalz oder Maldon-Salzflocken geben den perfekten Crunch und lösen sich nicht komplett auf.
Variation gefällig? Probiert mal getrocknete Tomaten, Oliven oder Zwiebeln als Topping. Aber bleibt bei der klassischen Version – die ist einfach unschlagbar!
Serving-Tipps

Focaccia schmeckt am besten noch lauwarm, direkt aus dem Ofen. Schneidet sie in rechteckige Stücke und serviert sie zu:
- Antipasti: Perfekt mit Oliven, Mozzarella und Prosciutto
 - Suppen: Ersetzt das Brot zu Minestrone oder Tomatensuppe
 - Sandwich: Aufgeschnitten und belegt mit allem, was das Herz begehrt
 - Solo: Mit etwas gutem Balsamico zum Dippen
 
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Frische Focaccia hält sich 2-3 Tage in einem Baumwolltuch eingewickelt. Zum Auffrischen einfach kurz bei 180°C in den Ofen – schon ist sie wieder knusprig wie am ersten Tag. Ihr könnt sie auch portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Das Fazit
Focaccia Genovese ist mehr als nur Brot – es ist ein Stück italienische Lebensart auf dem Teller. Mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten und etwas Geduld zaubert ihr ein Brot, das in jeder italienischen Bäckerei eine gute Figur machen würde.
Die Community wird begeistert sein von diesem authentischen Rezept! Probiert es aus und teilt eure Ergebnisse. Und wenn ihr Lust auf mehr italienische Klassiker habt, schaut auch bei unserer Pizza Napoletana vorbei.
Buon appetito e brava figura! 🇮🇹✨


Schreibe einen Kommentar