Dein Warenkorb ist gerade leer!
Hey liebe kiKOCH-Community! Heute nehmen wir euch mit auf eine kulinarische Reise nach Südostasien. Wer schon mal in Vietnam, Thailand oder anderen asiatischen Ländern war, kennt sicherlich diese wunderschön grünen, fluffigen Küchlein, die einfach jeden verzaubern. Die Rede ist vom gedämpften Pandakuchen – einem echten Highlight der asiatischen Dessertküche!
Schwierigkeitsgrad: M (Medium)
Kategorie: Asiatisch
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Portionen: 8-10 kleine Küchlein
Was macht Pandan so besonders?
Falls ihr euch fragt, was Pandan überhaupt ist – keine Sorge, das wussten wir auch nicht immer! Pandan ist eine tropische Pflanze, deren Blätter einen unglaublich einzigartigen Geschmack haben. Viele beschreiben ihn als nussig-süß mit einem Hauch von Vanille und Kokos. In Südostasien ist Pandan das, was Vanille für uns Europäer ist – ein absoluter Klassiker!
Das Beste: Pandan verleiht Backwaren nicht nur einen fantastischen Geschmack, sondern auch diese wunderschöne, natürliche grüne Farbe. Kein künstlicher Farbstoff nötig – Mutter Natur hat hier ganze Arbeit geleistet!
Zutaten für euren Pandakuchen
Bevor wir loslegen, hier alle Zutaten, die ihr für dieses fluffige Wunder braucht:
- 200 g Tapiokastärke
 - 10 g Weizenmehl (alternativ Reismehl)
 - 170 g Kokosmilch (vollfett – nicht sparen!)
 - 170 g Zucker
 - 10 g geschmolzenes Kokosnussöl oder Butter
 - 30 g warmes Wasser (38-43°C)
 - 3 g Backpulver
 - 3 g frische Hefe
 - ¼ TL Salz
 - 7 frische Pandanblätter (oder aufgetaute)
 - ¼ TL Pandan-Aromaextrakt
 - ½ TL Vanilleextrakt (optional)
 
Apropos Zeit sparen: Wusstet ihr, dass ihr mit marblism.com eure Blog- und Social Media-Beiträge viel effizienter erstellen könnt? Mit dem Code "KIKOCH" bekommt ihr sogar 25% Rabatt! KI-Agenten machen das Erstellen von Content zum echten Paradies – probiert es aus!
Schritt-für-Schritt zur Pandan-Perfektion

Schritt 1: Der Pandan-Saft
Zuerst kümmern wir uns um den Star der Show – die Pandanblätter. Wascht sie gründlich und schneidet sie in grobe Stücke. Zusammen mit der Kokosmilch wandern sie in den Mixer. Püriert alles, bis eine schöne grüne Flüssigkeit entsteht. Diese Mischung siebt ihr dann durch ein feines Sieb, um nur den reinen Pandan-Saft zu erhalten.
Schritt 2: Trockene Zutaten vereinen
In einer großen Schüssel vermischt ihr Tapiokastärke, Weizenmehl, Zucker, Backpulver, Hefe und Salz. Verwendet am besten einen Schneebesen, damit alles schön gleichmäßig wird.
Schritt 3: Die nassen Zutaten
Den Pandan-Saft mischt ihr jetzt mit dem warmen Wasser, dem geschmolzenen Kokosnussöl, dem Pandan-Aromaextrakt und optional dem Vanilleextrakt. Alles gut verrühren, bis sich alles verbunden hat.
Schritt 4: Der perfekte Teig
Jetzt kommt der spannende Teil! Gießt die nassen Zutaten zu den trockenen und rührt alles gründlich um. Der Teig sollte glatt und klumpenfrei sein. Danach lasst ihr ihn etwa 15 Minuten ruhen – diese Zeit brauchen die Zutaten, um sich richtig kennenzulernen.

Schritt 5: Das Dämpfen
Bereitet euren Dampfgarer vor und fettet kleine Förmchen oder eine größere Kuchenform mit etwas Öl ein. Den Teig gleichmäßig in die Formen verteilen und ab in den Dampfgarer! 25-30 Minuten dämpfen, bis der Kuchen gar ist. Der Zahnstocher-Test hilft: Kommt er sauber raus, ist euer Kuchen fertig!
Warum Dämpfen statt Backen?
Ihr fragt euch vielleicht, warum wir den Kuchen dämpfen und nicht einfach backen? Das Dämpfen sorgt für diese unglaublich fluffige, fast schon zähe Konsistenz, die typisch für asiatische Desserts ist. Die Feuchtigkeit bleibt im Kuchen erhalten, und die Tapiokastärke kann ihre Magie entfalten. Das Ergebnis: ein Kuchen, der praktisch auf der Zunge zergeht!

Tipps und Tricks für den perfekten Pandakuchen
Pandanblätter finden: In Asia-Märkten werdet ihr fündig. Oft gibt es sie auch tiefgefroren – das funktioniert genauso gut!
Alternative zu frischen Blättern: Falls ihr keine Pandanblätter bekommt, könnt ihr auch nur mit Pandan-Extrakt arbeiten. Verwendet dann etwa ½ TL mehr Extrakt.
Die richtige Konsistenz: Der Teig sollte nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn sein. Er sollte von einem Löffel tropfen, aber nicht zu schnell laufen.
Förmchen vorbereiten: Traditionell werden kleine, runde Förmchen verwendet. Ihr könnt aber auch Muffin-Förmchen nehmen!
Servieren und genießen
Der Pandakuchen schmeckt am besten noch leicht warm oder bei Zimmertemperatur. In Vietnam wird er oft zu grünem Tee serviert – eine perfekte Kombination! Die kleinen grünen Küchlein sind aber auch solo ein Gedicht.
Variationen für Experimentierfreudige
Wer Lust auf Abwechslung hat, kann den Grundteig variieren:
- Kokos-Variante: Ersetzt einen Teil der Kokosmilch durch geraspelte Kokosflocken
 - Durian-Version: Für die ganz Mutigen – ein bisschen Durian-Paste macht den Kuchen noch authentischer
 - Moderne Fusion: Probiert mal ein bisschen Matcha-Pulver für eine japanische Note
 

Was passt dazu?
Diese kleinen Pandan-Träume passen perfekt zu anderen asiatischen Leckereien aus unserem kiKOCH-Repertoire. Schaut doch mal bei unserem Beijing Duck vorbei – nach so einem deftigen Hauptgang sind die süßen Küchlein der perfekte Abschluss!
Auch unser chinesischer Gurkensalat harmoniert wunderbar als leichte Vorspeise, bevor ihr zu den süßen Pandan-Küchlein übergeht.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Die Pandakuchen halten sich bei Zimmertemperatur etwa 2-3 Tage. Am besten in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Falls sie nach ein paar Tagen etwas trocken werden, könnt ihr sie kurz über Dampf erwärmen – dann werden sie wieder schön weich und fluffig!
Unser Fazit
Diese gedämpften Pandakuchen sind ein echtes Highlight für alle, die mal etwas Neues probieren möchten. Sie sind süß, fluffig und haben diesen einzigartigen Pandan-Geschmack, der einfach süchtig macht. Ja, die Zutaten sind vielleicht etwas exotischer als bei einem normalen Rührkuchen, aber der Aufwand lohnt sich definitiv!
Probiert es aus und lasst uns in den Kommentaren wissen, wie euer erstes Pandan-Abenteuer gelaufen ist. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen und freuen uns über eure Bilder!
Bis zum nächsten kulinarischen Abenteuer,
euer kiKOCH-Team 🥮💚


Schreibe einen Kommentar