Liebe Feinschmecker-Community! Heute entführe ich euch in die zauberhafte Welt der asiatischen Desserts mit einem echten Klassiker: Gedämpfte Lotusblätter-Reiskuchen. Dieses traditionelle Dessert verbindet die natürliche Süße von Klebreis mit dem einzigartigen, blumigen Aroma der Lotusblätter zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis.

Schwierigkeit: L (Fortgeschritten)
Kategorie: Asiatisch
Zubereitungszeit: 2 Stunden (inkl. Einweichzeit)
Portionen: 6-8 Stück

Die Kunst des Dämpfens in Lotusblättern ist jahrhundertealt und verwandelt simplen Reis in ein duftendes Meisterwerk. Ähnlich wie bei unserem Beijing Duck geht es hier um traditionelle Zubereitungsmethoden, die Geduld und Respekt vor der Tradition erfordern.

Zutaten

Für den süßen Klebreis:

  • 400 g Klebreis (Glutinous Rice)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 80 g Palmzucker (alternativ brauner Zucker)
  • 1 TL Salz
  • 2 Pandan-Blätter (optional, für Farbe und Aroma)

Für die Füllung:

  • 200 g süße rote Bohnenpaste (Anko)
  • 100 g geröstete Erdnüsse, gehackt
  • 50 g Kokosraspel, geröstet
  • 2 EL Palmzucker

Zum Dämpfen:

  • 8-10 große, frische Lotusblätter
  • Küchengarn zum Binden

Zum Servieren:

  • Extra Kokosmilch
  • Geröstete Sesamsamen
  • Palmzucker-Sirup

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Vorbereitung der Lotusblätter

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Zuerst müssen unsere Lotusblätter vorbereitet werden. Spült sie gründlich unter kaltem Wasser ab und entfernt eventuelle Schmutzreste. Dann blanchiert ihr sie für 2-3 Minuten in kochendem Wasser, damit sie geschmeidig werden und ihr charakteristisches Aroma entwickeln. Anschließend in Eiswasser abschrecken und vorsichtig trocken tupfen.

Zubereitung des Klebreises

Den Klebreis über Nacht in kaltem Wasser einweichen – das ist essentiell für die perfekte Textur! Am nächsten Tag gut abtropfen lassen.

In einem Topf die Kokosmilch mit Palmzucker und Salz aufkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Pandan-Blätter hinzufügen und 10 Minuten köcheln lassen, dann herausnehmen. Den eingeweichten Reis unterrühren und bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten köcheln, dabei regelmäßig umrühren.

Die süße Füllung

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Während der Reis kocht, bereiten wir die Füllung vor. Die rote Bohnenpaste mit gehackten Erdnüssen, gerösteten Kokosraspeln und dem zusätzlichen Palmzucker vermischen. Diese Mischung sollte nicht zu feucht sein, damit sie beim Dämpfen ihre Form behält.

Die Konsistenz erinnert mich an die Füllung unseres kreativen Käsekuchens – nur eben in der asiatischen Variante!

Das Wickeln – Eine Kunst für sich

Jetzt kommt der spannendste Teil: das Wickeln in die Lotusblätter. Legt ein Blatt mit der glänzenden Seite nach unten vor euch hin. Gebt etwa 3-4 EL des Klebreises in die Mitte, drückt eine kleine Mulde hinein und füllt 1-2 TL der süßen Bohnenpaste hinein. Mit weiterem Reis bedecken.

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Nun faltet ihr das Blatt wie ein Päckchen: Erst die Seiten nach innen, dann von unten nach oben und schließlich von oben nach unten. Mit Küchengarn fest umwickeln, damit beim Dämpfen nichts aufgeht.

Das Dämpfen – Geduld wird belohnt

Die gewickelten Reiskuchen in einen Bambuskörbchen oder normalen Dämpfeinsatz legen. Bei mittlerer Hitze etwa 45-60 Minuten dämpfen. Das Wasser sollte dabei nicht die Reiskuchen berühren – nur der Dampf soll seine Magie wirken.

Die Garzeit erinnert mich an unser Tiramisu – auch dort braucht man Geduld für das perfekte Ergebnis!

Servieren und Genießen

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Nach dem Dämpfen die Reiskuchen etwa 10 Minuten abkühlen lassen, bevor ihr sie vorsichtig auspackt. Das Lotusblatt hat nun sein wunderbares Aroma an den Reis abgegeben und eine leicht grünliche Färbung hinterlassen.

Serviert die Reiskuchen warm oder bei Raumtemperatur mit einem Spritzer frischer Kokosmilch, gerösteten Sesamsamen und einem Hauch Palmzucker-Sirup.

Variationen und Tipps

Für alle, die es noch authentischer mögen: Probiert die Füllung mit süßen Mungobohnen statt der roten Bohnenpaste. Oder fügt gehackte Lotussamen hinzu – das verstärkt das blumige Aroma noch mehr.

Ein Geheimtipp: Wickelt die fertigen Reiskuchen nach dem Dämpfen noch warm in Frischhaltefolie ein. So bleiben sie bis zum nächsten Tag saftig und aromatisch.

Falls ihr euch für weitere asiatische Spezialitäten interessiert, schaut unbedingt bei unserem chinesischen Gurkensalat vorbei – dort zeige ich euch, wie vielseitig die asiatische Küche ist!

Community-Tipp

Diese Reiskuchen eignen sich übrigens perfekt für besondere Anlässe oder als exotisches Dessert beim nächsten Dinner. Sie lassen sich auch am Vortag zubereiten und schmecken am nächsten Tag sogar noch intensiver im Geschmack.

Mehr spannende KI-Themen und Kochtipps findet ihr übrigens auf meinem YouTube-Kanal www.nerdoase.de – schaut gerne mal vorbei!

Was sagt ihr denn? Habt ihr schon mal mit Lotusblättern gekocht? Schreibt mir eure Erfahrungen in die Kommentare – ich bin gespannt auf eure Variationen und Tipps aus der Community!


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