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Herbstlicher Genuss leicht gemacht: Würziger Ofenkürbis trifft cremigen Kräuterquark
Der Herbst klopft an die Tür und bringt einen seiner beliebtesten Bewohner mit: den Kürbis! Wenn du nach einem einfachen, aber beeindruckenden Gericht suchst, das perfekt für gemütliche Herbstabende ist, dann ist unser Ofenkürbis mit Kräuterquark genau das Richtige. Das Beste daran? Du brauchst nur eine Handvoll Zutaten und wenig Aufwand für ein geschmackvolles Ergebnis. In diesem Rezept zeigen wir dir, wie du den süßlich-nussigen Geschmack des Kürbis mit frischem, kräuterigem Quark kombinierst – ein Duo, das nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern auch optisch etwas hermacht!
Schwierigkeitsgrad: S (Einfach)
Kategorie: Vegetarisch, Herbstküche
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Portionen: 4
Zutaten
Für den Ofenkürbis:
- 1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)
 - 3 EL Olivenöl
 - 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
 - 1 TL getrocknete Kräuter der Provence (alternativ: Thymian oder Rosmarin)
 - ½ TL Chiliflocken (optional für Schärfeliebhaber)
 - Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
 
Für den Kräuterquark:
- 400 g Magerquark
 - 3 EL Naturjoghurt (für extra Cremigkeit)
 - 1 Bund gemischte frische Kräuter (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Dill)
 - 1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
 - 1 TL Zitronensaft
 - 1 TL Olivenöl
 - Salz und Pfeffer nach Geschmack
 
Zubereitung
- 
Vorbereitungen: Heize den Backofen auf 200°C Umluft vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
 - 
Kürbis vorbereiten: Wasche den Hokkaido-Kürbis gründlich und halbiere ihn. Entferne mit einem Löffel die Kerne und das Fasernetz. Schneide den Kürbis in etwa 2-3 cm große Würfel. Ein großer Vorteil des Hokkaido: Du musst ihn nicht schälen, die Schale wird beim Backen wunderbar weich!
 - 
Würzen: Gib die Kürbiswürfel in eine große Schüssel. Füge Olivenöl, gehackten Knoblauch, die getrockneten Kräuter, nach Belieben Chiliflocken sowie Salz und Pfeffer hinzu. Mische alles gut durch, sodass jeder Kürbiswürfel mit der Ölmischung benetzt ist.
 

- 
Backen: Verteile die gewürzten Kürbiswürfel gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Achte darauf, dass sie nicht übereinander liegen, sonst werden sie eher gedünstet als geröstet. Schiebe das Blech in den vorgeheizten Ofen und backe den Kürbis für 30-40 Minuten, bis er weich ist und die Ränder leicht karamellisiert sind. Wende die Würfel nach etwa 20 Minuten einmal, damit sie gleichmäßig bräunen.
 - 
Kräuterquark zubereiten: Während der Kürbis im Ofen ist, kannst du den Kräuterquark vorbereiten. Wasche die frischen Kräuter, schüttle sie trocken und hacke sie fein. In einer Schüssel vermischst du den Quark mit Joghurt, gehacktem Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl. Rühre die gehackten Kräuter unter und schmecke mit Salz und Pfeffer ab. Stelle den Quark bis zum Servieren kalt.
 - 
Anrichten: Sobald der Kürbis fertig gebacken ist, richtest du ihn auf Tellern an. Gib einen großzügigen Löffel des gekühlten Kräuterquarks dazu. Der Kontrast zwischen dem warmen, würzigen Kürbis und dem kühlen, erfrischenden Quark macht dieses Gericht besonders reizvoll!
 

Tipps & Variationen
Kürbissorten: Obwohl wir Hokkaido empfehlen, weil er nicht geschält werden muss, kannst du auch andere Kürbissorten wie Butternuss oder Muskatkürbis verwenden. Diese müssen allerdings vor der Zubereitung geschält werden.
Kräuterwahl: Experimentiere mit verschiedenen Kräuterkombinationen für deinen Quark. Klassisch sind Schnittlauch, Petersilie und Dill, aber auch Koriander, Estragon oder Minze können spannende Geschmacksnoten bringen.
Für Käseliebhaber: Streue kurz vor Ende der Backzeit etwas geriebenen Parmesan oder zerbröselten Feta über den Kürbis für eine herzhafte Note.
Nussiger Crunch: Geröstete Kürbiskerne, Pinienkerne oder gehackte Walnüsse als Topping geben dem Gericht eine wunderbare Textur.
Meal-Prep-tauglich: Dieses Gericht eignet sich hervorragend zum Vorkochen. Der gebackene Kürbis und der Kräuterquark halten sich getrennt voneinander bis zu 3 Tage im Kühlschrank. Erwärme den Kürbis vor dem Servieren kurz im Ofen oder in der Mikrowelle.

Nährwerte pro Portion (ungefähr)
- Kalorien: 220 kcal
 - Protein: 12 g
 - Kohlenhydrate: 20 g
 - Fett: 11 g
 - Ballaststoffe: 3 g
 
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Der Ofenkürbis mit Kräuterquark ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein wahres Nährstoffwunder. Kürbis steckt voller Beta-Carotin, Vitamin C und Kalium, während der Quark eine hervorragende Proteinquelle darstellt. Die Kombination aus warmen und kalten Komponenten, süßlichen und säuerlichen Noten sowie weichen und cremigen Texturen macht dieses Gericht zu einem ausgewogenen Genusserlebnis.
Besonders praktisch: Du kannst das Gericht sowohl als Hauptmahlzeit als auch als Beilage servieren. Es passt perfekt zu gegrilltem Hähnchen oder gebratenem Fisch, kann aber auch mit einem knackigen Salat und etwas Brot zu einer vollwertigen vegetarischen Mahlzeit ergänzt werden.
Wusstest du schon?
Der Hokkaido-Kürbis hat seinen Namen von der gleichnamigen japanischen Insel, wo er ursprünglich gezüchtet wurde. Seine leuchtend orange Farbe und der süßlich-nussige Geschmack haben ihn zum Liebling vieler Hobbyköche gemacht. Dass die Schale mitgegessen werden kann, ist nicht nur praktisch, sondern auch besonders nachhaltig, da keine Lebensmittelreste entstehen.
Falls du dich übrigens für weitere kreative Möglichkeiten interessierst, wie du Kürbis in deiner Küche einsetzen kannst, schau dir unbedingt unseren Artikel über Rote-Bete-Burger mit Hummus an. Dort zeigen wir, wie du auch andere Gemüsesorten in leckeren Kreationen verwenden kannst.
Serviertipp
Serviere den Ofenkürbis direkt aus dem Ofen, wenn er noch schön warm ist, mit dem kühlen Kräuterquark. Ein Stück knuspriges Vollkornbrot oder ein Fladenbrot zum Dippen in den Quark rundet das Gericht perfekt ab. Für ein festliches Aussehen kannst du das Gericht mit einigen frischen Kräutern und einem Spritzer hochwertiges Olivenöl garnieren.
Leserinnen fragen – wir antworten
Frage: Kann ich den Kräuterquark auch vegan zubereiten?
Antwort: Absolut! Ersetze Quark und Joghurt durch pflanzliche Alternativen wie Sojajoghurt und Sojaquark oder eine Mischung aus Seidentofu und pflanzlichem Joghurt. Würze etwas großzügiger, da pflanzliche Alternativen oft milder im Geschmack sind.
Frage: Ich habe keinen frischen Kürbis zur Hand. Funktioniert das Rezept auch mit tiefgekühltem Kürbis?
Antwort: Ja, tiefgekühlter Kürbis ist eine gute Alternative. Lasse ihn vor der Verarbeitung nicht auftauen, sondern würze ihn im gefrorenen Zustand und verlängere die Backzeit um etwa 5-10 Minuten.
Frage: Wie kann ich das Gericht etwas herzhafter gestalten?
Antwort: Probiere, den Kürbis mit geräuchertem Paprikapulver zu würzen oder mische geröstete Speckwürfel unter. Auch ein Schuss Worcestershiresoße im Kräuterquark gibt eine herzhafte Note.
Experimentiere mit unserem Ofenkürbis-Rezept und lass dich von der Einfachheit und dem Geschmack begeistern. Perfekt für Einsteiger in die Kürbissaison und alle, die ohne großen Aufwand ein beeindruckendes Gericht zaubern möchten. Guten Appetit!
Wenn du nach weiteren saisonalen Rezepten suchst, wirf einen Blick auf unsere Gnocchi-Pfanne mit grünem Spargel und Pesto oder unser erfrischendes No-Bake Himbeer-Tiramisu im Glas für ein passendes Dessert.
Und falls du mehr über uns und unsere Philosophie erfahren möchtest, besuche gerne unsere Über uns Seite!


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