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Titelbild: Klassisches Tiramisu im Glas, Kakao und ein Löffel daneben. Bild auch als Beitragsbild für WordPress hochladen.
Schwierigkeit: M | Kategorie: Italienisch | Zubereitungszeit: 30 Min + 4h Ruhezeit
Mamma mia! Wenn es ein Dessert gibt, das sofort italienisches Dolce Vita auf den Teller zaubert, dann ist es definitiv Tiramisu. Der Name bedeutet übersetzt „zieh mich hoch" – und das macht diese cremige Versuchung auch garantiert! Mit perfekt aufeinander abgestimmten Schichten aus kaffegetränkten Löffelbiskuits und samtiger Mascarpone-Creme ist Tiramisu der absolute Rockstar unter den italienischen Nachspeisen.
Aber Moment mal – wusstest du, dass um die wahre Herkunft dieses Desserts seit Jahrzehnten gestritten wird? Zwei italienische Regionen beanspruchen die Ehre für sich, das perfekte Tiramisu erfunden zu haben. Lass uns gemeinsam in diese süße Geschichte eintauchen!
Die Geschichte eines süßen Streits
Tiramisu ist nicht nur lecker, sondern auch richtig umstritten! Da wären zum einen die Friulaner, die behaupten, dass bereits 1939 in der Trattoria Al Vetturino in Pieris ein Dessert namens "Coppa Vetturino" serviert wurde – quasi der Urgroßvater unseres heutigen Tiramisu. Damals noch mit Zabaglione statt Mascarpone, aber hey, die Grundidee war da!
Auf der anderen Seite stehen die Venezianer aus Treviso, die sich sicher sind: 1972 hat Alba di Pillo zusammen mit dem Jungkoch Roberto Linguanotto im Restaurant "Le Beccherie" das moderne Tiramisu erfunden. Die beste Geschichte dazu? Es war ein glücklicher Zufall! Linguanotto hatte versehentlich Mascarpone in eine Schüssel mit Eigelb und Zucker gekleckert. Nach dem ersten Löffel war klar: Das wird ein Hit!

Was macht das perfekte Tiramisu aus?
Ein echtes Tiramisu lebt von der Balance seiner Zutaten. Die Löffelbiskuits müssen genau die richtige Menge Espresso aufnehmen – nicht zu trocken, aber auch nicht zu matschig. Die Mascarpone-Creme sollte luftig und süß sein, mit einem Hauch von Alkohol (Marsala oder Amaretto), der dem Ganzen Tiefe verleiht. Und natürlich darf das Kakaopulver nicht fehlen – es macht optisch was her und rundet geschmacklich ab.
Die Zutaten für 6 Portionen
Für die Creme:
- 500g Mascarpone (am besten aus der Lombardei)
 - 4 frische Eigelb (unbedingt Bio-Qualität!)
 - 100g Zucker
 - 2 EL Marsala oder Amaretto (optional)
 
Für die Kaffeeschicht:
- 300ml starker, kalter Espresso
 - 2 EL Zucker
 - 2 EL Marsala oder Amaretto (optional)
 
Zum Schichten:
- 200g Löffelbiskuits (Savoiardi)
 - 2 EL ungesüßtes Kakaopulver zum Bestäuben
 
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Schritt-für-Schritt Zubereitung
Schritt 1: Die perfekte Creme
Trenne die Eier und verwende nur das Eigelb (das Eiweiß kannst du für unseren kreativen Käsekuchen aufheben!). Schlage Eigelb mit Zucker in einer großen Schüssel für etwa 5 Minuten schaumig – bis die Masse hell und cremig wird.
Gib das Mascarpone löffelweise dazu und rühre vorsichtig unter. Wichtig: Nicht zu lange rühren, sonst wird die Creme flüssig! Zum Schluss den Marsala einrühren.

Schritt 2: Der perfekte Espresso
Brühe den Espresso auf und lass ihn vollständig abkühlen. Süße ihn mit Zucker und gib bei Bedarf den Schuss Alkohol dazu. Die Mischung sollte kräftig schmecken, da die Biskuits nur einen Teil davon aufnehmen.
Schritt 3: Das Schichtspiel beginnt
Jetzt wird's ernst! Tauche jeden Löffelbiskuit kurz (wirklich nur kurz!) in den Espresso und lege ihn in deine Form. Eine Schicht Biskuits, dann eine Schicht Mascarpone-Creme darüber streichen. Wiederhole das Ganze, bis alle Zutaten aufgebraucht sind.
Schritt 4: Die Ruhephase
Stelle das Tiramisu mindestens 4 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank. Die Aromen müssen sich richtig schön verbinden können!

Pro-Tipps für Tiramisu-Perfektion
Der Biskuit-Test: Teste vorher an einem Biskuit, wie lange er im Kaffee bleiben darf. Jede Marke ist anders – manche brauchen nur eine Sekunde, andere vertragen zwei!
Mascarpone-Hack: Lass die Mascarpone vor der Verarbeitung Zimmertemperatur annehmen. So wird sie geschmeidiger und lässt sich besser verarbeiten.
Alkohol-Balance: Zu viel Alkohol macht das Tiramisu bitter, zu wenig langweilig. Taste dich langsam ran!
Kakao-Finale: Bestäube das Tiramisu erst kurz vor dem Servieren mit Kakao, sonst zieht er ein und wird matschig.
Kreative Variationen
Klassisch ist gut, aber Abwechslung macht Spaß! Wie wäre es mit einer Erdbeer-Tiramisu für den Sommer? Einfach frische Erdbeeren zwischen die Schichten geben und einen Teil des Espressos durch Erdbeersaft ersetzen.
Für Schokoliebhaber empfiehlt sich ein Nutella-Tiramisu: Rühre einfach 2-3 EL Nutella in die Mascarpone-Creme. Himmlisch!
Alkoholfreie Version gefällig? Ersetze den Marsala durch Vanilleextrakt oder Orangensaft – schmeckt genauso großartig!

Servieren wie ein Profi
Tiramisu schmeckt am besten, wenn es richtig durchgezogen ist. Nimm es etwa 15 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank – so ist es perfekt temperiert. Serviere es in einzelnen Gläsern für den extra Wow-Effekt, oder schneide es in quadratische Stücke aus der großen Form.
Ein kleiner Espresso dazu und vielleicht ein Glas Prosecco – mehr Italien geht nicht!
Häufige Pannen und wie du sie vermeidest
Problem: Die Creme wird zu flüssig
Lösung: Mascarpone und Eier müssen kalt sein, nicht zu lange rühren!
Problem: Die Biskuits sind zu weich
Lösung: Kürzer in den Kaffee tauchen, lieber zweimal kurz als einmal zu lange.
Problem: Das Tiramisu schmeckt nach nichts
Lösung: Mehr Zucker in den Kaffee, kräftigeren Espresso verwenden.
Falls du noch mehr italienische Klassiker suchst, schau dir unbedingt unsere Pizza Neapolitana oder die Lasagne an – Italien pur!
Das Fazit
Tiramisu ist mehr als nur ein Dessert – es ist ein Stück italienische Seele auf dem Teller. Egal, ob du Team Friaul oder Team Venetien bist, eines steht fest: Dieses Dessert macht einfach glücklich. Mit den richtigen Zutaten, etwas Geduld und Liebe zum Detail gelingt dir ein Tiramisu, das auch in Italien durchgehen würde.
Also, worauf wartest du noch? Hol dir die Zutaten und starte dein eigenes italienisches Dolce Vita in der Küche! 🇮🇹✨


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