Schwierigkeitsgrad: M | Kategorie: Asiatisch | Zubereitungszeit: 25 Minuten

Ramen klingt erstmal nach Sterne-Koch-Niveau und stundenlangem Brühe-Kochen, oder? Totaler Quatsch! Diese japanische Nudelsuppe ist eigentlich super entspannt zu machen – wenn man weiß, wie's geht. Kein 12-Stunden-Knochenmark-Sud, keine komplizierten Fermentierungen. Einfach leckere Zutaten, die richtige Reihenfolge und schon hast du eine Bowl, die aussieht wie aus dem hippen Ramen-Laden um die Ecke.

Was macht gutes Ramen aus?

Ramen ist mehr als nur Nudeln in Brühe. Es geht um das perfekte Zusammenspiel von:

  • Brühe (das Herzstück)
  • Nudeln (am besten frische Ramen-Nudeln)
  • Tare (die Würzsauce)
  • Toppings (hier wird's kreativ)

Das Geheimnis liegt nicht in der Komplexität, sondern in der Balance der Aromen. Umami, salzig, ein bisschen süß und die richtige Textur – das war's schon!

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Zutaten für 2 Portionen

Für die Brühe:

  • 800 ml kräftige Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 3 EL Sojasauce (am besten dunkle)
  • 2 EL Miso-Paste (alternativ: helle Sojasauce)
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL Reisessig
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, gerieben
  • 2 EL neutrales Öl

Für die Nudeln und Toppings:

  • 200 g frische Ramen-Nudeln (oder getrocknete)
  • 150 g Shiitake-Pilze, in Scheiben
  • 2 Mini Pak Choi, halbiert
  • 1 Möhre, in dünne Scheiben
  • 2 Eier für Ajitsuke Tamago (marinierte Eier)
  • 3 Frühlingszwiebeln, in Röllchen
  • 2 EL gerösteter Sesam
  • 1 Blatt Nori, in Streifen
  • Optional: dünne Schweinebauch-Scheiben

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Schritt-für-Schritt Zubereitung

Schritt 1: Eier vorbereiten (5 Minuten aktiv, dann warten)

Die Eier 6-7 Minuten weich kochen, dann sofort in Eiswasser abschrecken. Nach 5 Minuten vorsichtig pellen. In einer Mischung aus 3 EL Sojasauce und 1 EL Mirin mindestens 30 Minuten marinieren lassen – am besten über Nacht.

Schritt 2: Aromabasis aufbauen (5 Minuten)

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze anbraten, bis es richtig gut duftet. Das ist die Basis für den ganzen Geschmack!

Schritt 3: Pilze anbraten (3 Minuten)

Shiitake-Pilze dazugeben und goldbraun anbraten. Die sollen schön Röstaromen entwickeln – das gibt der Brühe ordentlich Tiefe.

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Schritt 4: Brühe aufbauen (8 Minuten)

Brühe angießen und aufkochen lassen. Miso-Paste in einer kleinen Schale mit etwas heißer Brühe verrühren (sonst klumpt's), dann wieder einrühren. Mit Sojasauce, Sesamöl und Reisessig abschmecken.

Schritt 5: Gemüse garen (4 Minuten)

Möhrenscheiben und Pak Choi zur Brühe geben. Pak Choi braucht nur 2-3 Minuten, soll noch knackig bleiben.

Schritt 6: Nudeln kochen (3 Minuten)

Ramen-Nudeln in separatem kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Frische brauchen meist nur 2-3 Minuten, getrocknete etwas länger.

Schritt 7: Anrichten wie ein Profi

Nudeln in vorgewärmte Schüsseln geben. Brühe mit Gemüse darüber. Jetzt kommt der Instagram-Moment: Ei halbieren und dekorativ platzieren, Frühlingszwiebeln drüber streuen, Nori-Streifen anlegen, Sesam drüber – fertig!

Profi-Tipps für perfektes Ramen

Brühe intensivieren: Ein Teelöffel Tomatenmark mit anrösten gibt extra Umami – klingt komisch, funktioniert perfekt.

Nudel-Hack: Ramen-Nudeln nie zu lange kochen! Lieber 30 Sekunden zu kurz als zu matschig.

Toppings variieren: Mais, Bambussprossen, dünne Schweinefleisch-Scheiben oder sogar Kimchi – alles möglich!

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Ramen-Varianten für jeden Geschmack

Shoyu Ramen: Auf Sojasauce basierend – hell und klar
Miso Ramen: Mit Miso-Paste – herzhaft und cremig
Shio Ramen: Salzbasiert – clean und puristisch
Tonkotsu Ramen: Mit Schweineknochen-Brühe – reichhaltig (aber aufwendig)

Unser Rezept ist eine entspannte Miso-Shoyu-Mischung – das Beste aus beiden Welten.

Meal Prep und Aufbewahrung

Die Brühe kann super vorbereitet und 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Nudeln und Toppings immer frisch dazu machen – sonst wird's matschig.

Tipp: Brühe portionsweise einfrieren, dann hast du immer eine Basis für schnelle Ramen-Abende.

Warum Ramen gar nicht so schwer ist

Das Geheimnis liegt in der Vorbereitung und guten Grundzutaten. Statt stundenlang Knochen zu kochen, nutzen wir hochwertige Fertigbrühe und peppen sie ordentlich auf. Das Ergebnis? 90% des Geschmacks bei 10% des Aufwands.

Wie bei unserem Chinesischen Gurkensalat geht's auch hier darum, mit smarten Shortcuts authentischen Geschmack zu erreichen.

Die perfekte Balance zwischen "sieht kompliziert aus" und "ist eigentlich entspannt zu machen" – genau das, was kiKOCH-Küche ausmacht. Asiatische Aromen ohne Stress, Instagram-tauglich ohne Chefkoch-Drama.

Also: Schüsseln vorwärmen, Stäbchen bereitlegen und ab in die japanische Nudelsuppen-Welt! Itadakimasu! 🍜


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