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Schwierigkeitsgrad: M | Kategorie: Asiatisch | Zubereitungszeit: 60 Minuten
Na, Lust auf eine kulinarische Reise nach Japan? Diese knusprigen Gyoza-Teigtaschen sind der absolute Hammer und gar nicht so kompliziert, wie du vielleicht denkst! Außen schön kross, innen saftig und voller Geschmack – das ist japanische Kochkunst at its best.
Das Geheimnis liegt in der perfekten Kombination aus Braten und Dämpfen. Erst werden die kleinen Taschen von unten goldbraun angebraten, dann mit Wasser abgelöscht und mit Deckel gedämpft. So entstehen diese charakteristisch knusprigen Böden und die zarten Oberseiten.
Was macht Gyoza so besonders?
Gyoza sind ursprünglich aus China nach Japan gekommen und haben sich dort zu einem echten Nationalgericht entwickelt. Die Japaner haben sie perfektioniert und ihnen ihren ganz eigenen Touch verliehen. Im Gegensatz zu chinesischen Dumplings werden Gyoza traditionell nur auf einer Seite angebraten – das macht sie so unwiderstehlich knusprig!
Zutaten für etwa 20 Gyoza
Für den Teig:
- 250 g Weizenmehl
- 25 g Kartoffelstärke
- 1/2 TL Salz
- 140 ml kochendes Wasser
Für die Füllung:
- 200 g Schweinehackfleisch (alternativ Rinderhack oder vegetarisch)
- 150 g Weißkohl oder Chinakohl, fein gehackt
- 3 Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 TL frischer Ingwer, gerieben
- 2 EL Sojasauce
- 1 TL Sesamöl
- Salz und weißer Pfeffer nach Geschmack
Für die Dipping-Sauce:
- 3 EL Sojasauce
- 1 EL Reisessig
- 1 TL Chiliöl oder Sriracha
- 1 TL Sesamöl
Zum Braten:
- 2 EL neutrales Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
- 100 ml Wasser
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Schritt-für-Schritt Anleitung
Teig zubereiten
Zuerst mischst du Mehl, Kartoffelstärke und Salz in einer großen Schüssel. Das kochende Wasser gießt du vorsichtig dazu – Achtung, heiß! Mit einem Kochlöffel verrührst du alles, bis sich erste Klümpchen bilden. Sobald es etwas abgekühlt ist, knetest du den Teig mit den Händen etwa 5 Minuten, bis er schön glatt und elastisch wird.
Den fertigen Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Das ist wichtig für die perfekte Konsistenz!
Füllung vorbereiten
Während der Teig chillt, bereitest du die Füllung vor. Den Kohl hackst du fein und vermischst ihn mit etwas Salz. Nach 10 Minuten drückst du ihn in einem sauberen Küchentuch aus – so wird überschüssiges Wasser entfernt und deine Gyoza werden nicht matschig.
Das Hackfleisch kommt in eine Schüssel, dazu Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Sojasauce und Sesamöl. Den ausgedrückten Kohl gibst du auch dazu und vermengst alles gründlich. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig ist die Füllung!

Gyoza formen – der Spaßteil!
Jetzt wird's kreativ! Den Teig teilst du in etwa 20 gleich große Stücke. Jedes Stück rollst du zu einem dünnen Kreis von etwa 8 cm Durchmesser aus. Die Ränder sollten etwas dünner sein als die Mitte.
Einen gehäuften Teelöffel Füllung in die Mitte setzen. Jetzt kommt der Trick: Du klappst den Teig zu einem Halbmond zusammen und drückst die Mitte fest zusammen. Dann legst du kleine Falten entlang des Randes – das sieht nicht nur schick aus, sondern hält die Füllung auch sicher drin.
Keine Sorge, wenn die ersten nicht perfekt aussehen. Übung macht den Meister, und auch "unperfekte" Gyoza schmecken fantastisch!
Das perfekte Braten und Dämpfen
Jetzt kommt der entscheidende Moment! Eine beschichtete Pfanne mit Öl erhitzen und die Gyoza mit der Nahtseite nach oben hineinsetzen. Nicht zu viele auf einmal – sie brauchen Platz.
Bei mittlerer bis hoher Hitze etwa 2-3 Minuten braten, bis die Unterseite goldbraun und knusprig ist. Dann schnell das Wasser in die Pfanne gießen (Vorsicht, es zischt!), sofort den Deckel drauf und die Hitze reduzieren.
5-7 Minuten dämpfen lassen, bis das Wasser verdunstet ist. Deckel abnehmen und nochmal 1-2 Minuten ohne Deckel braten, damit der Boden extra kross wird.

Die perfekte Dipping-Sauce
Während deine Gyoza brutzeln, rührst du schnell die Sauce zusammen. Einfach alle Zutaten vermischen – fertig! Diese Sauce ist der perfekte Partner zu den knusprigen Teigtaschen.
Profi-Tipps für perfekte Gyoza
Teig-Tipp: Selbstgemachter Teig ist zwar etwas aufwendiger, aber geschmacklich unschlagbar. Falls es mal schnell gehen muss, funktionieren auch fertige Wan-Tan-Blätter aus dem Asia-Shop.
Füllung-Variation: Probier auch mal eine vegetarische Version mit Shiitake-Pilzen, Karotten und Tofu. Oder wie wäre es mit einer Garnelen-Version? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Einfrieren: Gyoza lassen sich super vorbereiten und einfrieren. Einfach ungekocht auf einem Blech einfrieren und dann in Gefrierbeutel umfüllen. Beim Kochen dann direkt aus dem Gefrierfach in die Pfanne – perfekt für spontane Japan-Gelüste!
Was passt dazu?
Gyoza sind vielseitig! Als Vorspeise zu unserem Beijing Duck, als Beilage zu gebratenem Reis oder einfach solo als Snack mit einem kalten Bier – alles funktioniert perfekt.

Wenn du auf asiatische Küche stehst, solltest du unbedingt auch unser Kimchi-Rezept ausprobieren. Die fermentierten Kohlblätter passen geschmacklich super zu Gyoza!
Häufige Fehler vermeiden
Zu viel Füllung: Weniger ist mehr! Überladene Gyoza platzen beim Braten auf.
Zu nasser Kohl: Unbedingt gut ausdrücken, sonst werden die Teigtaschen matschig.
Falsche Hitze: Erst heiß anbraten für die Kruste, dann bei mittlerer Hitze dämpfen.
Ungeduld: Lass das Wasser komplett verdampfen, bevor du den Deckel öffnest.
Fazit
Gyoza sind wie eine kleine Umarmung aus der japanischen Küche – außen knusprig, innen saftig und einfach unwiderstehlich lecker! Ja, sie brauchen etwas Zeit und Liebe, aber das Ergebnis ist jeden Aufwand wert.
Das Schöne an Gyoza ist auch, dass sie ein perfektes Projekt für einen gemütlichen Kochabend mit Freunden sind. Zusammen falten macht doppelt Spaß und am Ende haben alle etwas Leckeres zu futtern.
Also, ran an die Pfanne und ab nach Japan – zumindest geschmacklich! Deine selbstgemachten Gyoza werden garantiert ein Hit. Und wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du sie immer wieder machen wollen. Versprochen!


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