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Schwierigkeitsgrad: M (Medium) | Kategorie: Asiatisch – Koreanisch | Zubereitungszeit: 45 Minuten
Heiße Sommertage und ihr sucht nach Abkühlung? Dann ist Bibim Naengmyeon genau das Richtige für euch! Diese eiskalten, scharfen Nudeln aus Korea sind der absolute Geheimtipp, wenn draußen die Temperaturen steigen. Das Beste daran: Die würzige Gochujang-Sauce sorgt für den perfekten Kick, während die eisgekühlten Nudeln für die ersehnte Erfrischung sorgen.
Was macht Bibim Naengmyeon so besonders?
Bibim Naengmyeon stammt ursprünglich aus Nordkorea und hat sich zu einem der beliebtesten Sommergerichte in ganz Korea entwickelt. "Bibim" bedeutet auf Koreanisch "vermischt" – und genau darum geht's bei diesem Gericht. Alle Zutaten werden am Ende gründlich miteinander vermengt, sodass jeder Bissen die perfekte Balance aus scharfer Sauce, erfrischenden Nudeln und knackigem Gemüse bietet.
Die charakteristischen Naengmyeon-Nudeln werden aus Buchweizen und Süßkartoffelstärke hergestellt und haben eine ganz besondere, leicht gummiartige Textur – in Korea nennt man das "chewy". Diese Konsistenz ist das Markenzeichen des Gerichts und unterscheidet es deutlich von unseren heimischen Nudelvarianten.

Zutaten für 2 Portionen
Für die Nudeln:
- 200g Naengmyeon-Nudeln (gibt's im Asia-Shop oder online)
- Eiswürfel zum Kühlen
Für das Gemüse-Topping:
- 1 mittelgroße Gurke
- 2 Karotten
- 4-5 Radieschen
- 100g frischen Spinat
- 2 Eier
- 1 asiatische Birne (optional, aber sehr authentisch!)
- 2 EL geröstete Sesamsamen
Für die scharfe Bibim-Sauce:
- 3 EL Gochujang (koreanische Chilipaste)
- 2 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
- 3 EL Sesamöl
- 2 EL helle Sojasauce
- 1 EL Reisessig
- 1 TL Zucker
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 1 TL frischer Ingwer, gerieben
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So gelingt euch das perfekte Bibim Naengmyeon
Schritt 1: Nudeln zubereiten
Bringt einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen und gebt die Naengmyeon-Nudeln hinein. Kocht sie nach Packungsanweisung – meist sind das etwa 4-5 Minuten. Achtung: Diese Nudeln werden schnell weich, also nicht zu lange kochen!
Gießt die Nudeln ab und spült sie sofort mehrmals mit kaltem Wasser ab. Dieser Schritt ist super wichtig! Dadurch stoppt ihr den Garprozess und entfernt überschüssige Stärke. Gebt die Nudeln anschließend in eine Schüssel mit Eiswasser und lasst sie dort 10 Minuten ziehen. So werden sie richtig schön kalt und bekommen die typische Textur.
Schritt 2: Gemüse vorbereiten
Während die Nudeln kühlen, bereitet ihr das Gemüse vor. Schneidet die Gurke in dünne Julienne-Streifen, die Karotten ebenfalls in feine Streifen. Die Radieschen werden geviertelt. Falls ihr eine asiatische Birne habt, schneidet auch diese in dünne Scheiben – sie sorgt für eine herrlich süße Note, die perfekt zur Schärfe passt.

Den Spinat blanchiert ihr kurz in kochendem Wasser (etwa 30 Sekunden), schreckt ihn mit kaltem Wasser ab und drückt die Flüssigkeit gut aus. Dann würzt ihr ihn mit etwas Sesamöl und einer Prise Salz.
Für die Eier: Kocht sie etwa 6-7 Minuten, sodass sie noch leicht weich sind. Nach dem Abschrecken schält und halbiert ihr sie.
Schritt 3: Die legendäre Bibim-Sauce
Jetzt kommt der Star des Gerichts – die würzige Sauce! Vermengt alle Sauce-Zutaten in einer kleinen Schüssel gründlich miteinander. Die Gochujang-Paste sollte sich vollständig auflösen. Probiert die Sauce und passt sie nach eurem Geschmack an. Mehr Zucker für weniger Schärfe, mehr Gochugaru für extra Heat!
Schritt 4: Das große Finale
Nehmt die eiskalten Nudeln aus dem Wasser und lasst sie gut abtropfen. Gebt sie in eine große Schüssel und mischt etwa die Hälfte der Sauce unter die Nudeln. Richtig gut vermengen – jede Nudel soll von der würzigen Sauce umhüllt sein!
Jetzt kommt das Gemüse drauf: Arrangiert Gurken, Karotten, Radieschen, Spinat und Birne sternförmig auf den Nudeln. Die Ei-Hälften kommen in die Mitte und zum Schluss streut ihr die Sesamsamen darüber.

Pro-Tipps für authentischen Geschmack
Die richtige Konsistenz: Die Nudeln sollten richtig kalt sein, aber nicht eiskalt im Mund. Nehmt sie etwa 5 Minuten vor dem Servieren aus dem Eiswasser.
Sauce-Geheimnis: Lasst die Sauce mindestens 30 Minuten ziehen, bevor ihr sie verwendet. So können sich alle Aromen richtig entfalten.
Servieren wie die Profis: In Korea wird das Gericht oft mit Metallstäbchen und einer Schere serviert. Mit der Schere könnt ihr die langen Nudeln direkt in der Schüssel klein schneiden – sehr praktisch!
Variationen: Ihr mögt es weniger scharf? Reduziert einfach das Gochugaru und nehmt mehr Zucker. Für extra Protein könnt ihr auch dünne Streifen von gekochtem Rindfleisch oder Tofu dazugeben.
Warum Bibim Naengmyeon perfekt für den Sommer ist
Dieses Gericht ist wie geschaffen für heiße Tage. Die Kombination aus eiskalten Nudeln und der feurigen Sauce sorgt für einen unglaublichen Kontrast, der euch garantiert abkühlt und gleichzeitig belebt. In Korea sagt man, dass scharfes Essen an heißen Tagen hilft, weil es zum Schwitzen bringt und dadurch den Körper kühlt – genial, oder?
Das Gemüse liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe, während die Nudeln für die nötige Sättigung sorgen. Ein rundum gesundes und erfrischendes Mahl!
Falls ihr auf den Geschmack der koreanischen Küche gekommen seid, probiert doch auch unser Kimchi-Rezept aus – die fermentierte Beilage passt perfekt zu den Naengmyeon-Nudeln.
Das perfekte Sommer-Hauptgericht
Bibim Naengmyeon ist mehr als nur ein Nudelvericht – es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die leuchtend roten Farbtöne der Gochujang-Sauce, das knackige Gemüse in allen Regenbogenfarben und der intensive Duft von Sesamöl und Knoblauch machen jede Mahlzeit zu einem kleinen Fest.
Bereitet das Gericht am besten für die ganze Familie oder einen Grillabend mit Freunden vor. Es lässt sich super vorbereiten – Nudeln und Gemüse könnt ihr schon am Vormittag zubereiten und kalt stellen. Erst kurz vor dem Servieren alles zusammenfügen und schon habt ihr ein authentisches koreanisches Hauptgericht auf dem Tisch.
Die eiskalten, würzigen Nudeln werden euch durch jeden Sommer bringen und sind eine wunderbare Alternative zu den üblichen kalten Gerichten. Probiert es aus und lasst euch von der koreanischen Küche verzaubern – eure Geschmacksknospen werden es euch danken!


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