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Schwierigkeitsgrad: M (Medium)
Kategorie: Koreanisch/Asiatisch
Ihr Lieben, heute nehmen wir euch mit auf eine kulinarische Reise nach Korea! Kimchi Jjigae ist DER Seelenwärmer schlechthin – ein dampfend heißer, scharfer Eintopf, der euch garantiert von innen aufheizt. Besonders an kalten Tagen ist dieses Gericht ein absoluter Gamechanger. Der fermentierte Kimchi verleiht dem Ganzen eine unglaublich intensive, säuerlich-scharfe Note, die süchtig macht!
Das Beste daran? Ihr könnt den Eintopf wunderbar an euren Geschmack anpassen – von mild bis "Hilfe, wo ist das Wasser?!" ist alles möglich. Und keine Sorge, auch wenn ihr noch nie koreanisch gekocht habt, mit unserer Anleitung werdet ihr zu echten Kimchi-Jjigae-Profis!
Die Zutaten für euren koreanischen Eintopf-Traum
Für 3-4 hungrige Seelen:
Basis-Zutaten
- 300g gereiftes Kimchi (je älter, desto besser!)
- 200g fester Tofu
- 150g Schweinebauch oder Schweineschulter (dünn geschnitten)
- 500ml Dashibrühe oder kräftige Gemüsebrühe
- 100ml Kimchi-Sud (das saure Wasser aus dem Kimchi-Glas)
Aromaten & Gewürze
- 3 Knoblauchzehen
- 1 kleine Zwiebel
- 3-4 Frühlingszwiebeln
- 2 EL Gochujang (koreanische Chilipaste)
- 1 EL Gochugaru (koreanische Chiliflocken)
- 2 EL Sesamöl
- 1 TL brauner Zucker
- 1 EL Sojasauce
- Salz nach Geschmack
Optional für die Extra-Portion Umami
- 100g Shiitake-Pilze
- 1 rohes Ei
- Sesam zum Bestreuen
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So bereitet ihr euren Kimchi Jjigae zu

Schritt 1: Die Vorbereitung – Das A und O
Zuerst schneidet ihr euer Kimchi in mundgerechte Stücke. Keine Sorge, wenn es etwas unregelmäßig wird – rustikal sieht sowieso besser aus! Den Tofu würfelt ihr in etwa 2cm große Stücke. Knoblauch fein hacken, Zwiebel in Streifen schneiden und die Frühlingszwiebeln in Ringe – aber das Grün separat halten, das kommt später als Deko drauf.
Das Schweinefleisch solltet ihr in dünne, mundgerechte Streifen schneiden. Falls ihr Shiitake-Pilze verwendet, diese ebenfalls in Scheiben schneiden.
Schritt 2: Das Anbraten – Hier entwickeln sich die Aromen
Erhitzt das Sesamöl in einem schweren Topf (am besten ein gusseiserner oder ein traditioneller koreanischer Steintopf, wenn ihr einen habt). Bei mittlerer bis hoher Hitze bratet ihr zuerst das Schweinefleisch scharf an, bis es eine schöne goldbraune Farbe bekommt.
Jetzt kommt der Knoblauch und die Zwiebel dazu – lasst sie etwa 1 Minute duften, bevor ihr das Kimchi hinzufügt. Dieser Schritt ist mega wichtig: Das Kimchi muss etwa 3-4 Minuten richtig schön angebraten werden. Dadurch entwickelt sich der intensive, leicht karamellisierte Geschmack, der den Unterschied zwischen einem okay-en und einem umwerfenden Kimchi Jjigae ausmacht!
Schritt 3: Die Brühe – Jetzt wird's flüssig
Gießt die Brühe und den Kimchi-Sud an. Rührt die Gochujang-Paste gut ein – sie sollte sich komplett auflösen. Jetzt kommen auch die Gochugaru-Flocken dazu. Lasst alles einmal kräftig aufkochen.

Reduziert dann die Hitze und lasst den Eintopf etwa 15 Minuten köcheln. In dieser Zeit entwickeln sich all die wunderbaren Aromen und die Schärfe kann sich richtig entfalten. Zwischendurch könnt ihr schon mal probieren und mit Sojasauce, Zucker und Salz abschmecken.
Schritt 4: Tofu und Feintuning
Gebt vorsichtig die Tofuwürfel in den Eintopf – sie sollen nicht zerfallen! Lasst alles weitere 5-8 Minuten köcheln. Jetzt ist auch der perfekte Zeitpunkt, um die Shiitake-Pilze hinzuzufügen, falls ihr welche verwendet.
Schmeckt nochmal ab: Braucht es mehr Schärfe? Mehr Säure? Ein bisschen mehr Süße? Jeder Kimchi ist anders, deshalb müsst ihr hier nach Gefühl gehen.
Schritt 5: Das Finale – Die letzten Handgriffe
Kurz vor dem Servieren könnt ihr ein rohes Ei in die Mitte des Eintopfs aufschlagen – das wird in der heißen Brühe sanft garen und verleiht dem Ganzen eine schöne cremige Komponente. Die weißen Teile der Frühlingszwiebeln kommen jetzt auch noch dazu.
Servieren wie die Profis

Kimchi Jjigae wird traditionell in dem Topf serviert, in dem er gekocht wurde – am besten noch schön blubbernde heiß! Garniert mit den grünen Frühlingszwiebel-Ringen und etwas geröstetem Sesam sieht das Ganze nicht nur fantastisch aus, sondern duftet auch unwiderstehlich.
Dazu gehört natürlich dampfend heißer Reis und verschiedene Banchan (koreanische Beilagen). Falls ihr Lust auf mehr koreanische Küche bekommen habt, schaut unbedingt bei unserem Kimchi-selber-machen Artikel vorbei!
Profi-Tipps aus der kiKOCH-Küche
Der Kimchi-Hack: Je älter und fermentierter euer Kimchi ist, desto intensiver wird der Geschmack. Frisches Kimchi funktioniert auch, aber lasst es vor der Verwendung ein paar Tage bei Zimmertemperatur stehen – so wird es richtig schön sauer und intensiv.
Die Schärfe-Kontrolle: Fangt lieber mit weniger Gochujang an und tastet euch ran. Nachschärfen geht immer, aber zurück gibt's kein Weg!
Der Umami-Booster: Ein Schuss Fischsauce (auch wenn nicht im Originalrezept) kann dem Ganzen noch mehr Tiefe verleihen. Aber Vorsicht – weniger ist mehr!
Variationen für jeden Geschmack
Die Vegetarische Variante
Lasst einfach das Schweinefleisch weg und verwendet stattdessen mehr Pilze oder extra Tofu. Achtet darauf, dass euer Kimchi vegetarisch ist (manche enthalten Fischsauce).
Die Extra-Scharfe Version
Mehr Gochugaru, frische Chilischoten oder sogar ein Löffel Sriracha für die ganz Mutigen unter euch!
Die Luxus-Ausgabe
Mit Rinderfleisch statt Schwein und hochwertigen Enoki-Pilzen wird euer Kimchi Jjigae zum echten Festmahl.

Warum Kimchi Jjigae einfach genial ist
Dieser Eintopf ist so viel mehr als nur ein simples Rezept – er ist pure Seelenwärme in Schüsselform! Die Kombination aus der Säure des fermentierten Kimchis, der Schärfe der Chilis und der Cremigkeit des Tofus ist einfach unschlagbar. Plus: Es ist ein fantastisches "Reste-verwerten"-Gericht. Altes Kimchi, das schon etwas zu sauer zum Rohessen geworden ist? Perfekt für Jjigae!
Die probiotischen Kulturen im fermentierten Kimchi tun auch noch eurem Darm einen Gefallen – gesund UND lecker, was will man mehr?
Falls ihr mehr über koreanische Küche erfahren möchtet oder andere asiatische Klassiker ausprobieren wollt, schaut doch mal auf unserem YouTube-Kanal www.nerdoase.de vorbei. Dort gibt's regelmäßig spannende KI-Themen und kulinarische Experimente!
Das perfekte Comfort Food für kalte Tage
Kimchi Jjigae ist das perfekte Beispiel dafür, wie aus wenigen, aber hochwertigen Zutaten etwas Magisches entstehen kann. Die Zubereitung ist unkompliziert, das Ergebnis aber umso beeindruckender. Eure Geschmacksnerven werden eine Achterbahnfahrt zwischen scharf, sauer, salzig und umami erleben – und am Ende wollen sie nur eins: MEHR!
Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch euer bestes Kimchi und legt los. Eure Küche wird nach Korea duften, und ihr werdet verstehen, warum die Koreaner diesen Eintopf so lieben. Guten Appetit, ihr Lieben!


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