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Na, Lust auf ein bisschen koreanisches Chaos in der Küche? Dann ist Budae Jjigae genau das Richtige für euch! Dieser verrückte Eintopf ist wie die wilde Party unter den koreanischen Gerichten – alles landet im Topf, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Geboren aus der Not während des Koreakrieges, ist dieses Gericht heute der absolute Hit für alle, die gerne mal über den Tellerrand schauen.
Schwierigkeitsgrad: M (Medium) | Kategorie: Asiatisch | Zubereitungszeit: 30 Minuten
Die Geschichte dahinter ist ziemlich krass: Nach dem Koreakrieg mussten die Koreaner kreativ werden und haben kurzerhand Spam, Würstchen und andere US-Militärrationen mit traditionellen Zutaten wie Kimchi und Gochujang kombiniert. Das Ergebnis? Ein Fusion-Meisterwerk, das heute in ganz Korea geliebt wird!
Was macht Budae Jjigae so besonders?
Das Geile an diesem Eintopf ist, dass ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen könnt. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" – nur lecker oder noch leckerer! Jede Familie hat ihre eigene Version, und genau das macht den Reiz aus. Ihr könnt praktisch alles reinwerfen, was der Kühlschrank hergibt.

Zutaten für 4 hungrige Seelen
Für die Basis:
- 800 ml Rinderbrühe oder Gemüsebrühe
- 3 EL Gochujang (koreanische Chilipaste – das Herzstück!)
- 2 EL Gochugaru (koreanische Chiliflocken)
- 3 EL Sojasauce
- 2 EL Sesamöl
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 TL Zucker
Die Stars der Show:
- 200g Spam (oder andere Dosenwurst)
- 200g Würstchen (Wiener, Bratwurst – was ihr mögt)
- 300g Kimchi (selbstgemacht oder gekauft – hier findet ihr unser Kimchi-Rezept)
- 200g fester Tofu
- 2 Packungen Ramen-Nudeln
- 4 Scheiben Schmelzkäse
- 150g Enoki-Pilze
- 2 Frühlingszwiebeln
Optional für die Kreativen:
- 2 Eier
- Reiskuchen
- Maiskolben
- Bohnen aus der Dose
Bevor wir loslegen, ein kleiner Tipp für alle Content-Creator und Blogger in unserer Community: Wenn ihr eure eigenen Food-Posts kreieren wollt, schaut mal bei marblism.com vorbei! Mit dem Code "KIKOCH" gibt's 25% Rabatt. Die KI-Agenten dort machen euer Leben beim Erstellen von Blogs und Social Media Posts zum Paradies – genau wie wir es bei kiKOCH lieben!
So wird's gemacht – Step by Step
Schritt 1: Die Aromabasis schaffen
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Das Sesamöl in einem großen Topf oder Wok erhitzen und die Zwiebel glasig anbraten. Knoblauch und Ingwer dazu und weitere 2 Minuten brutzeln lassen.
Schritt 2: Die Würze kommt ins Spiel
Gochujang und Gochugaru einrühren – vorsichtig, das spritzt gerne mal! Eine Minute anrösten, dann mit der Brühe aufgießen. Sojasauce und Zucker dazu, alles aufkochen lassen.

Schritt 3: Die Hauptdarsteller hinzufügen
Spam und Würstchen in mundgerechte Stücke schneiden und ab in den Topf. Das Kimchi (am besten mit dem Sud) dazugeben. Alles 8-10 Minuten köcheln lassen, bis die Aromen sich richtig vermischen.
Schritt 4: Tofu und Pilze gesellen sich dazu
Den Tofu in Würfel schneiden und vorsichtig einrühren. Die Enoki-Pilze putzen und ebenfalls dazugeben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Schritt 5: Nudeln und der große Finale
Die Ramen-Nudeln (ohne die Würzpäckchen!) einrühren und 3-4 Minuten garen. Die Käsescheiben obenauf legen und schmelzen lassen. Mit gehackten Frühlingszwiebeln garnieren.

Experimentier-Zeit: So wird's euer eigenes Ding
Das Schöne an Budae Jjigae ist die totale Freiheit! Hier ein paar Ideen für eure eigenen Variationen:
Die Veggie-Version: Tauscht Spam und Würstchen gegen geräucherten Tofu oder Seitan. Funktioniert perfekt!
Die Käse-Explosion: Verschiedene Käsesorten probieren – Mozzarella für extra Ziehfäden oder Cheddar für mehr Würze.
Das Ei-Special: Eier am Ende einschlagen und stocken lassen. Macht das Ganze noch sämiger.
Der Gemüse-Boost: Chinakohl, Karotten, Zucchini – alles geht! Einfach die Garzeiten beachten.
Warum diese Fusion funktioniert
Was auf den ersten Blick wie ein wildes Durcheinander aussieht, ist eigentlich genial durchdacht. Die fettigen, salzigen Komponenten wie Spam harmonieren perfekt mit der säuerlich-scharfen Note des Kimchi. Der Käse bringt Cremigkeit, während die Nudeln alles zusammenbinden. Es ist wie Jazz in Lebensmittelform – scheinbar chaotisch, aber mit einer unwiderstehlichen Harmonie!

Servieren wie die Profis
Budae Jjigae wird traditionell in dem Topf serviert, in dem er gekocht wurde. Stellt den Topf einfach auf einen Untersetzer in die Mitte des Tisches und lasst alle gemeinsam schlemmen. Dazu passt gedämpfter Reis perfekt – er nimmt die würzige Brühe auf wie ein Schwamm.
Variationen aus aller Welt
In anderen asiatischen Ländern gibt es ähnliche Fusion-Gerichte. Falls ihr Lust auf mehr internationale Küche habt, probiert mal unser Beijing Duck oder das Butter Chicken – beide zeigen, wie traditionelle Küche mit modernen Einflüssen verschmelzen kann.
Tipps für den perfekten Budae Jjigae
- Kimchi-Qualität: Je älter und saurer das Kimchi, desto intensiver der Geschmack
- Käse-Timing: Erst ganz am Ende dazugeben, sonst wird's zu klumpig
- Schärfe anpassen: Lieber mit weniger Gochujang starten und nachwürzen
- Nudel-Trick: Instant-Nudeln nur halb garen – sie ziehen in der heißen Brühe nach
Das Community-Experiment
Wir sind gespannt auf eure eigenen Budae Jjigae-Kreationen! Teilt eure Variationen gerne in den Kommentaren oder taggt uns auf Social Media. Und für alle, die tiefer in die Welt der kreativen Küche eintauchen wollen: Schaut mal auf unserem YouTube-Kanal www.nerdoase.de vorbei – dort gibt's regelmäßig neue Inspiration rund um KI und kreative Projekte!

Budae Jjigae ist mehr als nur ein Rezept – es ist eine Einladung zum Experimentieren. Also schmeißt den Perfektionismus über Bord und habt Spaß beim Kochen. Manchmal entstehen die besten Gerichte aus dem scheinbaren Chaos. Genau wie dieser koreanische Armeeeintopf, der aus der Not eine Tugend gemacht und dabei unsere Herzen erobert hat.
Guten Appetit und happy cooking, ihr Experimentierfreudigen!


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