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Schwierigkeitsgrad: S (Einfach) | Kategorie: Koreanisch | Zubereitungszeit: 20 Minuten
Gaji Namul ist einer dieser koreanischen Klassiker, die euch zeigen, wie genial einfach richtig gutes Essen sein kann! Diese marinierte Auberginen-Beilage bringt mit ihrer würzig-nussigen Note jeden Reis zum Leben und passt perfekt zu unserem bereits vorgestellten Kimchi.
Das Beste daran? Ihr braucht nur wenige Zutaten und etwa 20 Minuten Zeit – perfekt für alle, die spontan Lust auf koreanische Aromen haben!
Was macht Gaji Namul so besonders?
Anders als bei europäischen Auberginenzubereitungen wird hier nicht gebraten oder gebacken, sondern schonend gedämpft. Das macht die Auberginen butterweich, während sie trotzdem ihre Form behalten. Die Marinade aus Sojasauce, Sesamöl und Knoblauch sorgt dann für den typisch koreanischen Geschmackskick.
In Korea wird Gaji Namul traditionell als Banchan (Beilage) serviert – zusammen mit Reis und anderen kleinen Gerichten entsteht so ein richtig authentisches koreanisches Geschmackserlebnis.
Zutaten für 4 Portionen
- 400g koreanische oder asiatische Auberginen (2-3 mittlere Stücke)
 - 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
 - 1 Bund Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
 - 1,5 EL Sojasauce (dunkel)
 - 1,5 EL Sesamöl
 - 1 TL Zucker
 - 1/2 TL Gochugaru (koreanische Chiliflocken) oder Paprikapulver
 - 2 EL geröstete Sesamsamen
 - 1 Prise schwarzer Pfeffer
 - Optional: 1 EL Fischsauce für extra Umami
 
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Zubereitung Schritt für Schritt
Schritt 1: Auberginen vorbereiten
Wascht die Auberginen gründlich und entfernt die Stielansätze. Schneidet sie längs in Viertel und dann in etwa 5cm große Stücke. Die Schale bleibt dabei dran – sie sorgt für schöne Farbe und zusätzliche Nährstoffe.

Schritt 2: Dämpfen – der Schlüssel zum Erfolg
Bringt Wasser in einem Topf mit Dämpfeinsatz zum Kochen. Legt die Auberginenstücke hinein und dämpft sie 8-10 Minuten, bis sie weich sind. Testet mit einem Stäbchen – es sollte leicht eindringen, die Aubergine aber nicht matschig sein.
Profi-Tipp: Kein Dämpfeinsatz? Einfach ein hitzebeständiges Sieb über kochendes Wasser hängen und mit einem Deckel abdecken!
Schritt 3: Marinade anrühren
Während die Auberginen dampfen, hackt ihr Knoblauch und Frühlingszwiebeln fein. In einer großen Schüssel mischt ihr Sojasauce, Sesamöl, Zucker, Gochugaru und Pfeffer zusammen. Diese Mischung duftet jetzt schon unwiderstehlich!
Schritt 4: Auberginen abkühlen lassen
Nehmt die gedämpften Auberginen aus dem Topf und lasst sie 5 Minuten abkühlen. Sie sollten handwarm sein, damit ihr sie gut anfassen könnt.

Schritt 5: Zerzupfen und marinieren
Jetzt kommt der spaßige Teil: Zerreißt die Auberginen vorsichtig mit den Händen in mundgerechte Streifen. Das geht bei richtig gedämpften Auberginen ganz leicht und sorgt für die typische rustikale Textur.
Gebt die zerzupften Auberginen in die Marinade und vermischt alles behutsam mit den Händen oder einer Gabel.
Schritt 6: Sesam und finale Würzung
Fügt drei Viertel der Sesamsamen hinzu und mischt erneut. Probiert und justiert die Würzung nach eurem Geschmack – mehr Sojasauce für salziger, mehr Gochugaru für schärfer.
Servieren und Genießen
Richtet das Gaji Namul auf einem kleinen Teller an und bestreut es mit den restlichen Sesamsamen. Serviert es warm oder bei Zimmertemperatur – beide Varianten haben ihren eigenen Charme.
Perfekte Begleiter sind:
- Gedämpfter Jasminreis
 - Andere koreanische Banchan-Gerichte
 - Gegrilltes Fleisch oder Tofu
 - Unser Beijing Duck für eine Asia-Fusion
 

Variationen und Tipps
Die Auberginen-Auswahl
Verwendet am besten die schlanken, asiatischen Auberginen mit der dunkelvioletten, glänzenden Schale. Sie haben weniger Bitterstoffe und eine zartere Textur als die großen, runden europäischen Sorten.
Schärfe-Level anpassen
- Mild: Lasst das Gochugaru weg oder verwendet mildes Paprikapulver
 - Medium: 1/2 TL Gochugaru wie im Rezept
 - Scharf: 1 TL Gochugaru plus eine Prise Cayennepfeffer
 
Make it vegetarisch/vegan
Das Grundrezept ist bereits vegetarisch. Für die vegane Version lasst ihr einfach die optionale Fischsauce weg – der Geschmack bleibt trotzdem authentisch koreanisch!
Meal Prep und Aufbewahrung
Gaji Namul eignet sich fantastisch für Meal Prep! Ihr könnt es bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren – der Geschmack wird sogar noch intensiver. Einfach in luftdichten Behältern lagern und bei Bedarf kurz bei Zimmertemperatur antauen lassen.
Einfrieren: Geht theoretisch, aber die Textur leidet etwas. Wenn, dann maximal 2 Monate einfrieren und langsam auftauen lassen.
Nährwerte und Benefits
Auberginen sind echte Nährstoff-Powerpakete: Reich an Ballaststoffen, Kalium und Antioxidantien. Das Sesamöl liefert gesunde Fette und der fermentierte Geschmack der Sojasauce unterstützt die Darmgesundheit.
Pro Portion (bei 4 Portionen):
- Kalorien: ca. 85 kcal
 - Kohlenhydrate: 8g
 - Fett: 5g
 - Eiweiß: 3g
 - Ballaststoffe: 4g
 
Häufige Fehler vermeiden
Zu lange dämpfen: Matschige Auberginen lassen sich nicht mehr schön zerzupfen und werden geschmacklos.
Zu heiß marinieren: Wartet, bis die Auberginen handwarm sind, sonst "kocht" die Marinade und verliert an Frische.
Falsches Öl: Normales Pflanzenöl hat nicht den nussigen Geschmack von Sesamöl – dieser Geschmack ist essentiell!
Das perfekte koreanische Dinner
Kombiniert euer Gaji Namul mit anderen koreanischen Favorites für ein authentisches Erlebnis. Unser chinesischer Gurkensalat passt geschmacklich auch super dazu – beide Salate ergänzen sich perfekt in ihrer frischen, würzigen Art.

Gaji Namul beweist wieder einmal, dass die besten Gerichte oft die einfachsten sind. Mit minimalen Zutaten und einer simplen Zubereitungsweise zaubert ihr ein Gericht, das authentisch koreanisch schmeckt und eure Gäste beeindrucken wird.
Also, schnappt euch die nächsten schönen Auberginen im Supermarkt und probiert dieses kleine Geschmackswunder aus. Eure koreanische Küchenreise wird euch dafür danken – und euer Gaumen sowieso!


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