Wer kennt das nicht: Ihr scrollt durch Instagram und seht diese goldbraunen, dampfenden Pfannkuchen, die beim ersten Biss süßen Karamellsirup freilassen? Das sind Hotteok – Koreas Antwort auf alle, die glauben, Pfannkuchen könnten nicht noch besser werden! Diese kleinen Wunder der koreanischen Straßenküche sind wie warme Umarmungen in Pfannkuchenform und verwandeln euer Zuhause in einen authentischen Seoul-Markt.

Schwierigkeitsgrad: M (Medium)
Kategorie: Koreanisch/Asiatisch
Zubereitungszeit: 2,5 Stunden (davon 90 Min. Gehzeit)
Portionen: 8 Stück

Die Community fragt immer wieder nach authentischen koreanischen Desserts, und Hotteok stehen definitiv ganz oben auf der Liste! Diese gefüllten Pfannkuchen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein echtes Erlebnis beim Zubereiten. Der Hefeteig wird schön weich und fluffig, während die Füllung aus Nüssen, Zucker und Zimt beim Braten zu einem köstlichen Sirup karamellisiert.

Was sind Hotteok eigentlich?

Hotteok sind traditionelle koreanische Straßensnacks, die ursprünglich von chinesischen Einwanderern nach Korea gebracht wurden. Diese kleinen Kunstwerke bestehen aus einem süßen Hefeteig, der mit einer aromatischen Mischung aus Zucker, Zimt und gehackten Nüssen gefüllt wird. Beim Braten in der Pfanne wird der Zucker flüssig und verwandelt sich in einen himmlischen Karamellsirup, der beim ersten Biss herausläuft – Vorsicht, heiß!

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Zutaten für eure Hotteok-Session

Für den Hefeteig:

  • 300 g Weizenmehl (Type 550)
  • 7 g Trockenhefe
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 250 ml lauwarme Milch
  • 1 EL geschmacksneutrales Öl

Für die süße Füllung:

  • 80 g Walnüsse (oder Haselnüsse), grob gehackt
  • 5 EL brauner Zucker
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 1 Prise Salz (verstärkt die Süße!)

Zum Braten:

  • 3 EL geschmacksneutrales Öl

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Schritt-für-Schritt: So gelingen perfekte Hotteok

Den Hefeteig vorbereiten

Startet mit der Hefemischung: Löst die Trockenhefe zusammen mit dem Zucker in der lauwarmen Milch auf. Die Milch sollte Körpertemperatur haben – nicht heiß, sonst stirbt die Hefe! Lasst das Ganze 5-10 Minuten stehen, bis sich kleine Bläschen bilden. Das ist das Zeichen dafür, dass eure Hefe lebt und bereit ist zu arbeiten.

Gebt das Mehl und Salz in eine große Schüssel und macht eine Mulde in der Mitte. Gießt die Hefemischung hinein und verknetet alles zu einem glatten, weichen Teig. Das kann 5-8 Minuten dauern – nicht verzagen, wenn der Teig anfangs etwas klebrig ist! Arbeitet zum Schluss das Öl ein, dadurch wird der Teig geschmeidiger.

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Die Gehzeit nutzen

Formt den Teig zu einer Kugel, legt ihn in eine leicht geölte Schüssel und deckt ihn mit einem feuchten Küchentuch ab. Jetzt heißt es warten: 90 Minuten an einem warmen Ort (etwa 25°C). Euer Teig sollte sich mindestens verdoppeln – ein Zeichen für perfekt gegangenen Hefeteig!

Während ihr wartet, könnt ihr die Füllung vorbereiten: Hackt die Nüsse grob (nicht zu fein, die Textur ist wichtig!) und vermischt sie mit dem braunen Zucker, Zimt und einer Prise Salz. Diese Mischung wird später zu eurem flüssigen Gold!

Das Formen – hier wird's spannend!

Ölt eure Arbeitsfläche leicht ein und teilt den gegangenen Teig in 8 gleichmäßige Portionen. Rollt jede Portion zu einer Kugel und drückt sie dann mit den Handflächen flach – etwa so groß wie eure Handfläche.

Gebt einen gehäuften Teelöffel der Nuss-Zucker-Mischung in die Mitte jedes Teigkreises. Jetzt kommt der Trick: Zieht die Ränder nach oben und verschließt sie wie einen kleinen Beutel. Dreht die Kugel um, sodass die Naht nach unten zeigt, und rollt sie vorsichtig zwischen den Handflächen glatt.

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Das Braten – der Höhepunkt!

Erhitzt eine schwere Pfanne (am besten beschichtet oder Gusseisen) auf mittlerer Stufe und gebt etwas Öl hinein. Legt die Teigkugeln mit der Naht nach unten in die Pfanne – nicht alle auf einmal, arbeitet lieber in Chargen!

Hier kommt die Magie: Drückt die Kugeln mit einem flachen Pfannenwender vorsichtig platt. Sie sollten etwa 1 cm dick werden. Bratet sie 2-3 Minuten auf der ersten Seite, bis sie goldbraun sind, dann wendet sie vorsichtig um.

Während sie braten, hört und seht ihr, wie der Zucker im Inneren zu blubbern beginnt – das ist euer Signal, dass alles richtig läuft! Die zweite Seite braucht ebenfalls 2-3 Minuten.

Pro-Tipps für Hotteok-Profis

Temperatur ist alles: Zu heiß und die Außenseite verbrennt, bevor der Zucker schmilzt. Zu niedrig und sie werden nicht schön knusprig. Mittlere Hitze ist euer Freund!

Die Versiegelung: Achtet darauf, dass die Nähte gut verschlossen sind, sonst läuft euch die süße Füllung in die Pfanne. Ein paar Tropfen Wasser an den Teigrändern helfen beim Verkleben.

Vegane Variante: Tauscht einfach die Milch gegen Hafermilch oder Mandelmilch aus – funktioniert genauso gut!

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Kreative Variationen, die eure Community lieben wird

Die klassische Nuss-Zimt-Füllung ist nur der Anfang! Probiert mal:

  • Schokoladen-Hotteok: Gehackte dunkle Schokolade mit etwas Vanillezucker
  • Erdnussbutter-Variante: Ein Teelöffel cremige Erdnussbutter pro Hotteok
  • Seasonal Special: Im Herbst mit gehackten Äpfeln und extra Zimt
  • Herzhaft: Für experimentierfreudige Köche mit Frischkäse und Kräutern

Das perfekte Timing

Hotteok sind am allerbesten, wenn sie frisch und warm serviert werden – aber Vorsicht vor dem ersten Biss! Der karamellisierte Zucker ist richtig heiß und kann die Zunge verbrennen. Lasst sie 2-3 Minuten abkühlen, dann könnt ihr das süße, klebrige Innenleben genießen, ohne euch zu verletzen.

Falls ihr auf den Geschmack koreanischer Küche gekommen seid, schaut unbedingt bei unserem Kimchi-Artikel vorbei – dort zeigen wir euch, wie ihr das berühmte fermentierte Gemüse selbst macht!

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Hotteok meets Social Media

Diese Pfannkuchen sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch absolute Instagram-Stars! Der Moment, wenn ihr sie aufschneidet und der karamellisierte Zucker herausläuft, ist pure Content-Gold. Filmt unbedingt den "Money Shot" – eure Follower werden es lieben!

Kombiniert Hotteok perfekt mit anderen süßen Klassikern wie unserem No-Bake Oreo Cheesecake für ein internationales Dessert-Buffet oder unserem Tiramisu für einen Ost-West-Süßigkeiten-Mix!

Die Zubereitung von Hotteok ist wie Meditation – das rhythmische Kneten des Teigs, das geduldige Warten während der Gehzeit und schließlich das befriedigende Brutzeln in der Pfanne. Es ist ein Rezept, das nicht nur den Magen, sondern auch die Seele nährt.

Also schnappt euch eure Zutaten, räumt die Küche frei und taucht ein in die wunderbare Welt der koreanischen Süßspeisen. Eure Familie und Freunde werden sich fragen, wo ihr plötzlich diese Zauberkräfte herhabt – aber das bleibt unser kleines Geheimnis!

Viel Spaß beim Nachkochen und vergesst nicht, eure Kreationen in der Community zu teilen – wir sind gespannt auf eure Hotteok-Variationen!


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