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Schwierigkeit: M
Kategorie: Koreanisch/Asiatisch
Zubereitungszeit: 2 Stunden (inkl. Ruhezeit)
Hey Foodies! Heute tauchen wir in die wunderbare Welt der koreanischen Banchan ein – und zwar mit einem absoluten Klassiker, der eure Geschmacksnerven zum Tanzen bringen wird. Kkaennip Jangajji, die eingelegten Perilla-Blätter, sind mehr als nur eine Beilage. Sie sind ein Geschmackserlebnis der Extraklasse!
Was macht Kkaennip Jangajji so besonders?
Perilla-Blätter, auch als koreanische Sesamblätter bekannt, haben einen einzigartigen Geschmack, der irgendwo zwischen Minze, Basilikum und einem Hauch von Zimt liegt. Durch das Einlegen in einer würzigen Sojasaucenmarinade werden sie zu kleinen Geschmacksbomben, die perfekt zu Reis, gegrilltem Fleisch oder einfach pur genossen werden können.
Das Schöne an diesem traditionellen koreanischen Gericht ist seine Vielseitigkeit. Ihr könnt es als Banchan (koreanische Beilage) servieren, als Wrap für Reis verwenden oder sogar als würzige Komponente in anderen Gerichten einsetzen. Die eingelegten Blätter halten sich wochenlang im Kühlschrank und werden mit der Zeit sogar noch aromatischer.

Zutaten für euer Kkaennip Jangajji
Für etwa 4-6 Portionen benötigt ihr:
Für die Perilla-Blätter:
- 450g frische Perilla-Blätter (etwa 1 großes Bündel)
 - 375ml Sojasauce (am besten eine hochwertige koreanische)
 
Für die Marinade:
- 250ml Wasser
 - 1 mittlere Zwiebel
 - 4-5 Knoblauchzehen
 - 1 mittlerer süßer Apfel
 - 2 Jalapeño-Schoten oder grüne Chilischoten
 - 1 EL frisch gehackter Ingwer
 - 2 EL geröstete Sesamsamen
 - Optional: 1 EL Gochugaru (koreanische Chiliflocken)
 - Optional: fein geschnittene rote Paprikafäden für die Optik
 
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Die Kunst der Zubereitung
Schritt 1: Perilla-Blätter vorbereiten
Der wichtigste Schritt für perfekte Kkaennip Jangajji ist die sorgfältige Vorbereitung der Blätter. Wascht jedes einzelne Blatt unter kaltem, fließendem Wasser – und zwar beide Seiten! Das mag zeitaufwendig erscheinen, aber vertraut mir, es lohnt sich. Die Blätter können sehr sandig sein, und niemand möchte beim Essen auf Sand beißen.
Nach dem Waschen schüttelt die Blätter vorsichtig aus und tupft sie mit Küchenpapier trocken. Behandelt sie wie kleine grüne Schätze – denn das sind sie auch!
Schritt 2: Das erste Salzen
Jetzt kommt der magische Moment! Schichtet etwa ein Dutzend Perilla-Blätter in eine große Schüssel und träufelt langsam etwas von der Sojasauce zwischen die Blätter. Wiederholt diesen Vorgang, bis alle Blätter verarbeitet sind.
Die Blätter werden beginnen, ihre Säfte abzugeben, und am Boden der Schüssel sammelt sich eine köstliche Lake. Wendet die Blätter mehrmals vorsichtig, damit sie gleichmäßig mit der Sojasauce in Kontakt kommen. Lasst sie dann etwa eine Stunde ruhen – perfekt, um nebenbei die Marinade vorzubereiten!

Schritt 3: Die Aromabombe Marinade
Während eure Blätter ihr Salzbad genießen, bereitet ihr die Marinade vor. Schneidet die Zwiebel in dünne Halbmonde, den Apfel in kleine Würfel und hackt den Knoblauch fein. Die Jalapeños könnt ihr je nach gewünschter Schärfe entkernen oder mit Kernen verwenden.
Der Apfel mag ungewöhnlich erscheinen, aber er verleiht der Marinade eine dezente Süße, die perfekt mit der salzigen Sojasauce und der Schärfe der Chilis harmoniert. Das ist koreanische Kochkunst at its finest!
Schritt 4: Kochen und Köcheln
Gießt die gesammelte Lake aus der Schüssel mit den Perilla-Blättern in einen Topf. Fügt das Wasser und alle vorbereiteten Zutaten für die Marinade hinzu. Bringt alles zum Kochen und lasst es dann bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten köcheln.
Euer Küche wird jetzt von den herrlichsten Aromen erfüllt sein – ein Mix aus Sojasauce, Knoblauch und den würzigen Noten der Chilis. Das ist koreanisches Soul Food vom Feinsten!
Schritt 5: Kühlen und Vollenden
Seiht die heiße Marinade durch ein feines Sieb und lasst sie vollständig auf Raumtemperatur abkühlen. Das ist wichtig, denn heiße Marinade würde die zarten Perilla-Blätter zu sehr garen und ihre schöne Textur zerstören.
Drückt die eingelegten Blätter vorsichtig aus – aber nicht zu fest! – und schichtet sie in ein sauberes Glas oder einen luftdichten Behälter. Gießt die abgekühlte Marinade darüber, bis alle Blätter bedeckt sind.

Lagerung und Reifung
Hier wird's richtig interessant: Kkaennip Jangajji schmeckt nicht nur frisch gemacht fantastisch, sondern wird mit jedem Tag im Kühlschrank noch besser! Die Blätter ziehen die Aromen der Marinade auf und entwickeln eine komplexere Geschmackstiefe.
Im Kühlschrank halten sich die eingelegten Perilla-Blätter problemlos 2-3 Wochen. Achtet nur darauf, dass sie immer vollständig von der Lake bedeckt sind. Falls ihr zwischendurch etwas entnehmt, drückt die restlichen Blätter wieder unter die Flüssigkeit.
Serviervorschläge – So wird's authentisch koreanisch
Die traditionelle Art, Kkaennip Jangajji zu genießen, ist als Wrap für Reis. Nehmt ein Blatt, legt es über eure Reisschale, drückt es vorsichtig an und wickelt damit eine Portion Reis ein. Der salzige, würzige Geschmack der Blätter kombiniert perfekt mit dem neutralen Reis.
Aber das ist längst nicht alles! Die eingelegten Perilla-Blätter passen fantastisch zu:
- Koreanischem BBQ (Bulgogi, Galbi)
 - Gebratenem Schweinefleisch
 - Einfachen gedämpften Eiern
 - Als Teil eines koreanischen Banchan-Arrangements
 
Wenn ihr schon mal unser Kimchi-Rezept ausprobiert habt, werdet ihr merken, wie perfekt sich Kkaennip Jangajji in die Familie der koreanischen eingelegten Köstlichkeiten einfügt!
Variationen und persönliche Touches
Das Grundrezept ist nur der Anfang! Experimentiert gerne mit verschiedenen Zusätzen:
Für mehr Schärfe: Fügt mehr Gochugaru oder frische Chilis hinzu
Für Süße: Ein Löffel Honig oder koreanisches Pflaumenpapier (maesil) in die Marinade
Für Umami: Ein Schuss Fischsauce oder ein Stück Kombu-Alge beim Kochen der Marinade

Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile
Perilla-Blätter sind nicht nur lecker, sondern auch richtige Nährstoffbomben! Sie enthalten viel Vitamin A, C und K, sowie wertvolle Antioxidantien. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Herzgesundheit, und die ätherischen Öle können entzündungshemmend wirken.
Durch die Fermentation entstehen zusätzlich probiotische Bakterien, die gut für eure Darmgesundheit sind. Koreanische Großmütter wussten schon immer, was gut für uns ist!
Fehlerquellen und Profi-Tipps
Zu salzige Blätter? Das passiert, wenn ihr zu viel Sojasauce verwendet oder die Blätter zu lange im ersten Salzbad lasst. Spült sie kurz mit kaltem Wasser ab und drückt sie vorsichtig aus.
Marinade zu scharf? Fügt etwas mehr Apfel oder einen Löffel Zucker hinzu, um die Schärfe zu mildern.
Blätter werden matschig? Das passiert meist durch zu heißes Übergießen. Lasst die Marinade immer vollständig abkühlen!
Die Zubereitung von Kkaennip Jangajji ist wie eine kleine Meditation – ihr lernt Geduld und werdet mit einem fantastischen Geschmackserlebnis belohnt. Und das Beste daran? Einmal gemacht, habt ihr wochenlang etwas Besonderes im Kühlschrank, das jede Mahlzeit aufwertet.
Also, worauf wartet ihr noch? Besorgt euch frische Perilla-Blätter und startet euer koreanisches Kochabenteuer! Eure Geschmacksknospen werden es euch danken, und eure Gäste werden sich fragen, wo ihr dieses Geheimrezept her habt.
Viel Spaß beim Nachkochen und lasst mich in den Kommentaren wissen, wie euer Kkaennip Jangajji geworden ist!


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