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Schwierigkeitsgrad: M | Kategorie: Asiatisch | Zubereitungszeit: 30 Minuten
Nasi Goreng – das klingt erst mal kompliziert, ist aber eigentlich ganz simpel: "Nasi" bedeutet Reis, "Goreng" heißt gebraten. Fertig ist die Übersetzung für eines der leckersten Gerichte Indonesiens! Dieser würzige Bratreis ist perfekt, um Reis vom Vortag zu verwerten und dabei noch richtig satt und glücklich zu werden.
Was macht Nasi Goreng so besonders?
In Indonesien ist Nasi Goreng oft das erste Gericht am Tag – und das hat seinen Grund. Der Reis vom Vortag hat die perfekte Konsistenz für diesen Bratreis. Er ist nicht mehr so feucht und klebt nicht zusammen, sondern lässt sich wunderbar in der Pfanne verarbeiten. Das Geheimnis liegt in der Balance aus süßer Sojasoße, scharfen Chilischoten und dem typisch indonesischen Geschmack.
Zutaten für 4 Personen
Für den Reis:
- 300g Jasmin- oder Basmati-Reis (am besten vom Vortag)
- 3 EL Pflanzenöl
- 4 Eier
- 1 große Karotte
- 300g Hähnchenbrust (oder Garnelen)
- 4 Schalotten
- 3 Knoblauchzehen
- 3-4 rote Chilischoten
- 2 cm frischer Ingwer
- 4 EL Kecap Manis (süße Sojasoße)
- 2 Lauchzwiebeln
- Salz und Pfeffer
Für die Garnitur:
- 1 rote Chilischote
- 1/2 Salatgurke
- Koriander oder Petersilie
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Schritt-für-Schritt Zubereitung
Die Vorbereitung ist das A und O
Zuerst bereitest du alle Zutaten vor – das ist bei asiatischen Gerichten besonders wichtig, weil später alles sehr schnell geht. Schäle die Schalotten, den Knoblauch und den Ingwer. Die Chilischoten entkernen (außer du stehst auf richtig scharf!). Alles zusammen zerstampfst du mit einem Mörser zu einer groben Paste. Keine Sorge, wenn's nicht ganz fein wird – ein paar Stückchen geben sogar mehr Biss.
Die Karotte schälst und würfelst du klein, die Lauchzwiebeln schneidest du in Ringe. Das Hähnchen in mundgerechte Stücke schneiden und kurz anbraten, bis es gar ist.
Der perfekte Bratreis
Jetzt wird's spannend: Erhitze das Öl in einem Wok oder einer großen Pfanne. Die Gewürzpaste kommt rein und wird bei mittlerer Hitze angebraten, bis es richtig gut duftet. Das dauert etwa 2-3 Minuten.
Dann gibst du den Reis dazu. Hier ist wichtig: Immer schön rühren und den Reis richtig mit der Paste vermischen. Der Reis soll leicht braun werden und nicht anbrennen. Nach etwa 5 Minuten kommen die Karotten und das angebratene Hähnchen dazu.

Das Ei macht den Unterschied
Schiebe alles auf eine Seite der Pfanne und gib etwas Öl in die freie Stelle. Schlage die Eier hinein und verrühre sie schnell. Wenn sie gestockt sind, vermischst du alles mit dem Reis. Das gibt dem Gericht eine schöne cremige Konsistenz und bindet alle Aromen zusammen.
Jetzt kommt die Kecap Manis dazu – diese süße Sojasoße ist das Herzstück des Gerichts. Sie gibt dem Nasi Goreng die typische dunkle Farbe und den leicht süßlichen Geschmack. Die Lauchzwiebeln kommen zum Schluss rein, damit sie noch etwas Biss behalten.
Anrichten wie ein Profi
Auf jeden Teller kommt eine Portion Nasi Goreng. Darauf setzt du ein frisch gebratenes Spiegelei – das gehört einfach dazu! Garniere das Ganze mit dünnen Gurkenscheiben, gehackten Chilischoten und frischen Kräutern.

Variationen für jeden Geschmack
Das Schöne an Nasi Goreng ist, dass du es ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst. Statt Hähnchen funktionieren auch prima Garnelen, Tofu oder einfach nur Gemüse. Probier mal Brokkoli, Paprika oder Zuckerschoten aus.
Für die Schärfe-Liebhaber: Ein Klecks Sambal Oelek (indonesische Chilipaste) macht das Gericht richtig feurig. Wer es milder mag, lässt einfach die Chilischoten weg und würzt nur mit der süßen Sojasoße.
Tipps vom Profi
Der wichtigste Tipp: Verwende wirklich kalten Reis vom Vortrag! Frisch gekochter Reis wird matschig und das Ergebnis enttäuschend. Wenn du spontan Lust auf Nasi Goreng hast, koche den Reis vor und lass ihn komplett abkühlen.
Die Hitze sollte nicht zu hoch sein, sonst verbrennt die Gewürzpaste und wird bitter. Lieber etwas länger bei mittlerer Hitze braten.
Falls du keine Kecap Manis findest, kannst du normalen Sojasoße mit etwas braunem Zucker oder Honig mischen. Das Verhältnis: 3 EL Sojasoße zu 1 TL Zucker.
Perfekte Beilagen
Nasi Goreng ist eigentlich schon ein komplettes Gericht, aber ein frischer Gurkensalat passt perfekt dazu. Schau mal in unserem chinesischen Gurkensalat rein – der harmoniert wunderbar mit den asiatischen Aromen.
Auch Kimchi als fermentierte Beilage bringt eine schöne säuerliche Note ins Spiel und rundet das asiatische Geschmackserlebnis ab.
Warum Nasi Goreng süchtig macht
Das Geheimnis liegt in der Kombination aus salzig, süß und scharf. Die Röstaromen vom gebratenen Reis, die Süße der Kecap Manis und die Schärfe der Chilischoten ergeben eine Geschmacksexplosion, die definitiv süchtig macht. Kein Wunder, dass dieses Gericht in ganz Südostasien so beliebt ist.
Außerdem ist Nasi Goreng perfekt für die Resteverwertung. Du hast noch Gemüse im Kühlschrank? Rein damit! Reste vom Grillen? Auch die passen prima. Das macht das Gericht nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig.
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir eine Pfanne und leg los mit diesem indonesischen Klassiker. Deine Geschmacksknospen werden dir danken!


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