Dein Warenkorb ist gerade leer!
Schwierigkeit: S | Kategorie: Koreanisch | Zubereitungszeit: 20 Minuten
Ihr kennt das bestimmt: Man möchte etwas Frisches, Knackiges zu seinem koreanischen Grillabend oder einfach als erfrischende Beilage – und dann steht man ratlos vor dem Kühlschrank. Oi Muchim ist die perfekte Lösung! Dieser scharfe koreanische Gurkensalat ist nicht nur in wenigen Minuten fertig, sondern bringt auch ordentlich Pepp auf jeden Teller.
Im Gegensatz zu seinem fermentierten Bruder Kimchi braucht Oi Muchim keine Wartezeit. Gurke schneiden, würzen, fertig! Perfekt für alle, die spontan Lust auf koreanische Aromen haben, aber keine Zeit für stundenlanges Vorbereiten.
Was macht Oi Muchim so besonders?
Der Name verrät schon alles: "Oi" bedeutet Gurke, "Muchim" steht für "gemischt mit Gewürzen". Diese Beilage, in Korea als "Banchan" bekannt, ist ein echter Allrounder. Sie passt zu Gegrilltem, zu Reis, zu koreanischen Hauptgerichten – oder einfach als gesunder Snack zwischendurch.
Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance aus Knackigkeit, Schärfe und Umami-Geschmack. Durch das Salzen der Gurken wird überschüssiges Wasser entzogen, wodurch sie ihre Textur behalten und die Aromen besser aufnehmen.
Zutaten für 4 Portionen
Für den Gurkensalat:
- 2 mittelgroße Salatgurken (ca. 500g)
 - 2 EL grobes Salz (zum Salzen)
 - 3 Knoblauchzehen, fein gehackt
 - 2 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
 - 2 EL Sesamöl
 - 2 EL geröstete Sesamsamen
 - 1 kleine rote Zwiebel, in dünne Streifen
 - 2 Frühlingszwiebeln, schräg geschnitten
 - 1 EL Reisessig
 - 1 TL Zucker
 - 1 TL Salz (für das Dressing)
 - Optional: 1 TL koreanische Sojasauce
 
Für die Garnitur:
- Zusätzliche Sesamsamen
 - Frische Chiliringe
 
Bevor wir loslegen: Falls ihr regelmäßig kocht und eure Zeit beim Erstellen von Blogs und Social Media Beiträgen optimieren möchtet, schaut unbedingt bei Marblism.com vorbei! Mit dem Code "KIKOCH" bekommt ihr 25% Rabatt. KI-Agenten machen das Erstellen von Content zum Paradies – probiert es aus!
Schritt-für-Schritt Anleitung
Schritt 1: Gurken vorbereiten
Wascht die Gurken gründlich und schneidet sie in dünne Scheiben (etwa 3-4mm). Ihr könnt sie auch halbieren und dann in Halbmonde schneiden – das sieht besonders schön aus. Die Schale bleibt dran, sie gibt extra Biss und Nährstoffe.

Schritt 2: Salzen und Wasser entziehen
Gebt die Gurkenscheiben in eine große Schüssel und bestreut sie großzügig mit dem groben Salz. Mischt alles gut durch und lasst es 15 Minuten stehen. In dieser Zeit zieht das Salz das Wasser aus den Gurken – das ist der Schlüssel für die perfekte Textur!
Schritt 3: Gründlich abspülen
Nach der Wartezeit spült ihr die Gurken unter kaltem, fließendem Wasser gründlich ab. Wichtig: Drückt sie dabei nicht zusammen, sonst werden sie matschig. Das Salzwasser muss komplett weg, sonst wird der Salat zu salzig.
Schritt 4: Das würzige Dressing
Jetzt wird's würzig! Vermischt in einer separaten Schüssel das Gochugaru (das koreanische Chilipulver ist das Herzstück!), gehackten Knoblauch, Sesamöl, Reisessig, Zucker und das Salz zu einem gleichmäßigen Dressing.

Tipp: Gochugaru bekommt ihr in Asia-Läden oder online. Es ist milder als normales Chilipulver und hat einen süßlich-rauchigen Geschmack. Zur Not könnt ihr es durch Paprikapulver mit etwas Cayennepfeffer ersetzen, aber der Geschmack wird anders.
Schritt 5: Alles zusammenbringen
Gebt die abgetropften Gurken, die Zwiebel- und Frühlingszwiebelstreifen in eine Schüssel. Gießt das Dressing darüber und vermischt alles vorsichtig mit den Händen – so verteilen sich die Gewürze am besten.
Schritt 6: Der finale Schliff
Streut die gerösteten Sesamsamen darüber und schmeckt nochmal ab. Zu wenig scharf? Mehr Gochugaru! Zu scharf? Ein Teelöffel mehr Zucker hilft. Zu wenig würzig? Noch etwas Knoblauch dazu.

Variationen und Tipps
Die klassische Version ist schon perfekt, aber ihr könnt kreativ werden:
- Mit Möhren: Dünne Möhrenstreifen dazugeben für extra Crunch und Süße
 - Mit Rettich: Koreanischer weißer Rettich (Mu) macht den Salat noch authentischer
 - Vegan-Power: Perfekt vegan und voller gesunder Nährstoffe
 - Schärfe-Level: Fangt mit wenig Gochugaru an und steigert euch langsam
 
Profi-Tipp: Oi Muchim schmeckt am besten, wenn er 30 Minuten durchgezogen ist. Die Aromen verbinden sich und entwickeln ihre volle Kraft.
So passt Oi Muchim perfekt ins Menü
In Korea wird Oi Muchim traditionell als Banchan (Beilage) serviert. Besonders gut passt er zu:
- Koreanischem BBQ: Die Frische des Salats balanciert perfekt fettiges Gegrilltes
 - Bibimbap: Als eine der vielen bunten Beilagen in der Schüssel
 - Reis-Gerichten: Einfach über warmen Reis geben – genial!
 - Als Snack: Zwischendurch, wenn man Lust auf was Gesundes hat
 
Wenn euch koreanische Küche begeistert, probiert unbedingt auch unseren Kimchi-Guide aus. Oder wie wäre es mit unserem chinesischen Gurkensalat für Abwechslung?
Haltbarkeit und Aufbewahrung
Oi Muchim hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter. Allerdings: Am besten schmeckt er frisch! Die Gurken bleiben knackiger und die Aromen sind intensiver.
Wichtig: Nicht einfrieren – die Gurken werden matschig und verlieren ihre schöne Textur.
Nährwerte und gesunde Aspekte
Oi Muchim ist nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund:
- Wenig Kalorien: Hauptsächlich Wasser und Ballaststoffe
 - Vitamin C: Gurken und Frühlingszwiebeln liefern ordentlich davon
 - Gesunde Fette: Das Sesamöl versorgt euch mit ungesättigten Fettsäuren
 - Probiotische Vorstufe: Die Fermentation beginnt leicht, gut für die Darmgesundheit
 - Hydration: Perfekt im Sommer für extra Flüssigkeit
 

Häufige Fehler vermeiden
Zu wenig salzen: Die Gurken müssen richtig gesalzen werden, sonst wird der Salat wässrig.
Zu lange salzen: Über 20 Minuten macht die Gurken zu weich.
Falsches Chilipulver: Gochugaru ist entscheidend für den authentischen Geschmack.
Zu viel Dressing: Die Gurken sollen gewürzt, aber nicht ertränkt werden.
Nicht abschmecken: Jede Gurke schmeckt anders – passt die Würzung an!
Fazit: Warum Oi Muchim euer neues Lieblings-Banchan wird
Oi Muchim ist der Beweis, dass koreanische Küche nicht kompliziert sein muss. In 20 Minuten habt ihr eine frische, würzige Beilage, die zu fast allem passt und euren Speiseplan ordentlich aufpeppt.
Das Beste? Ihr braucht keine exotischen Zutaten (außer dem Gochugaru), keine speziellen Küchengeräte und definitiv keine Kochkünste auf Sterneniveau. Einfach schneiden, würzen, genießen!
Probiert das Rezept aus und experimentiert mit den Gewürzen. Koreanische Küche lebt von der Balance – und die findet jeder für sich selbst. Also ran an die Gurken und lasst euch von den Aromen Koreas verzaubern!
Für mehr spannende Rezepte und Food-Hacks, schaut regelmäßig auf unserem Blog vorbei. Und falls ihr Fragen habt oder eure eigenen Oi Muchim-Variationen teilen möchtet – die Kommentare sind für euch da!


Schreibe einen Kommentar