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Hey liebe Community! Heute nehmen wir euch mit auf eine Reise in die koreanische Dessert-Welt und zwar zu einem ganz besonderen Getränk: Sikhye! Dieser süße Reisdrink ist perfekt für alle, die mal was völlig Neues probieren wollen. Es ist erfrischend, natürlich süß und hat eine ganz eigene, malzige Note, die süchtig macht.
Schwierigkeit: M (Mittel) | Kategorie: Asiatisch | Zubereitungszeit: 4-6 Stunden
Falls ihr schon mal koreanisch gegessen habt, habt ihr Sikhye vielleicht schon als Digestif nach dem Essen bekommen. Aber keine Sorge – das könnt ihr auch easy zu Hause machen!
Was ist Sikhye eigentlich?
Sikhye ist ein traditionelles koreanisches Getränk, das durch Fermentation von Reis entsteht. Das Coole daran: Es ist komplett alkoholfrei und wird aus ganz natürlichen Zutaten hergestellt. Der Reis wird in Malzwasser eingeweicht, wodurch die Stärke in Zucker umgewandelt wird – darum schwimmen die Reiskörner auch an der Oberfläche!
Das Getränk wird traditionell kalt serviert und ist besonders im Sommer ein echter Hit. In Korea trinkt man es gerne als Nachtisch oder zwischen den Mahlzeiten als erfrischenden Snack.
Diese Zutaten braucht ihr
- 2 Tassen gekochter Reis (am besten Rundkornreis)
 - 200g Gerstenmalz
 - 8 Tassen warmes Wasser
 - 3-4 EL Zucker (nach Geschmack)
 - 1 TL frischer Ingwer, gerieben (optional)
 - 2 EL Pinienkerne
 - Eiswürfel zum Servieren
 

Die Zutaten bekommt ihr in jedem Asia-Shop, und das Gerstenmalz gibt's oft auch online. Falls ihr keinen frischen Ingwer habt, könnt ihr auch getrockneten Ingwer verwenden.
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So bereitet ihr Sikhye zu
Schritt 1: Malzwasser herstellen
Das Gerstenmalz mit 4 Tassen warmem Wasser vermischen und 2-3 Stunden stehen lassen. Dann durch ein feines Sieb filtern, um das Malzwasser zu gewinnen.
Schritt 2: Reis vorbereiten
Den gekochten Reis in eine große Schüssel geben. Das Malzwasser auf etwa 65°C erwärmen (nicht kochen!) und über den Reis gießen.
Schritt 3: Fermentation
Die Mischung 3-6 Stunden bei konstanter Temperatur stehen lassen. Ihr merkt, dass es fertig ist, wenn die Reiskörner an der Oberfläche schwimmen. Das ist das Zeichen, dass die Enzyme ihre Arbeit getan haben!

Schritt 4: Absieben und süßen
Die Flüssigkeit vorsichtig durch ein Sieb gießen. Die schwimmenden Reiskörner separat aufheben – die kommen später wieder rein! Die abgesiebte Flüssigkeit mit Zucker und geriebenem Ingwer aufkochen.
Schritt 5: Finale Touches
Vom Herd nehmen, komplett abkühlen lassen und die aufgehobenen Reiskörner plus Pinienkerne dazugeben.
Tipps für den perfekten Sikhye
Temperatur ist alles: Achtet darauf, dass das Malzwasser nicht zu heiß wird – sonst werden die Enzyme zerstört und die Fermentation funktioniert nicht.
Geduld zahlt sich aus: Je länger ihr fermentieren lasst, desto süßer wird euer Sikhye. Probiert zwischendurch mal, um den perfekten Süßegrad zu finden.
Variationen ausprobieren: In verschiedenen Regionen Koreas gibt es unterschiedliche Sikhye-Varianten. Probiert mal eine Version mit Rettich und Möhren – schmeckt überraschend gut!
Regionale Spezialitäten
In Andong gibt es eine besondere Sikhye-Variante mit Rettich, Möhren und sogar etwas Chilipulver. Diese Version wird mehrere Tage fermentiert und soll verdauungsfördernd wirken. Falls ihr experimentierfreudig seid, könnt ihr das auch mal versuchen!

So serviert ihr Sikhye richtig
Sikhye wird immer eiskalt serviert. Füllt große Gläser mit Eiswürfeln, gießt das Getränk darüber und achtet darauf, dass in jedem Glas ein paar Reiskörner und Pinienkerne landen. Das sieht nicht nur schön aus, sondern gibt dem Ganzen auch eine interessante Textur.
In Korea trinkt man Sikhye traditionell nach dem Essen als Digestif. Es hilft bei der Verdauung und ist eine tolle Alternative zu schweren Desserts. Aber ihr könnt es auch einfach als erfrischenden Drink zwischendurch genießen!
Warum ihr Sikhye unbedingt probieren solltet
Sikhye ist mehr als nur ein Getränk – es ist ein Stück koreanischer Kultur in flüssiger Form. Der malzige, süße Geschmack ist zunächst ungewohnt, aber total faszinierend. Plus: Es ist vegan, glutenfrei (wenn ihr glutenfreies Malz verwendet) und enthält natürliche Probiotika durch die Fermentation.
Falls ihr auf den Geschmack gekommen seid und mehr koreanische Küche ausprobieren wollt, schaut euch unbedingt unseren Kimchi-Artikel an. Fermentation ist ein echtes Abenteuer in der Küche!
Der süße Reisdrink passt übrigens auch perfekt zu anderen asiatischen Desserts. Wenn ihr Lust auf mehr internationale Süßspeisen habt, probiert doch mal unser Tiramisu oder den No-Bake Oreo Cheesecake.
Sikhye ist definitiv ein Getränk für Neugierige und Experimentierfreudige. Also traut euch, probiert was Neues aus und lasst uns in den Kommentaren wissen, wie euer Sikhye geworden ist! Die koreanische Küche hat so viel zu bieten – und dieser süße Reisdrink ist der perfekte Einstieg.


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