Liebe kiKOCH-Community! Heute nehmen wir euch mit in die würzige Welt der koreanischen Küche und zaubern gemeinsam Yukgaejang – eine feurig-scharfe Rindfleischsuppe, die euch garantiert einheizen wird! Diese traditionelle koreanische Comfort-Food-Suppe ist der perfekte Seelenwärmer für kalte Tage und ein echtes Geschmackserlebnis.

Schwierigkeitsgrad: L (Large) – für erfahrene Hobbyköche
Kategorie: Koreanisch/Asiatisch
Zubereitungszeit: 2,5 Stunden
Portionen: 4 Personen

Yukgaejang bedeutet wörtlich übersetzt "scharfe Fleischsuppe" und ist eines der beliebtesten Suppengerichte Koreas. Das Besondere an dieser Suppe ist ihre tiefe, komplexe Würze und die charakteristische rote Farbe, die durch Gochugaru – koreanisches Chilipulver – entsteht.

Was macht Yukgaejang so besonders?

Diese Suppe ist ein wahres Aromawunder! Das zarte, in Fasern gezupfte Rindfleisch schwimmt in einer würzig-scharfen Brühe zusammen mit knackigen Mungbohnensprossen, Gosari (koreanische Farnsprossen) und frischen Lauchzwiebeln. In Korea wird Yukgaejang übrigens besonders gerne im heißen Sommer gegessen – die Koreaner glauben nämlich, dass scharfes Essen dabei hilft, die Körperwärme zu regulieren!

Zutaten für eure Yukgaejang

Für die Brühe:

  • 800g Rinderbrust oder Rindergulasch
  • 2,5 Liter Wasser
  • 1 große Zwiebel, halbiert
  • 6 Knoblauchzehen
  • 3 getrocknete Shiitake-Pilze
  • 1 Stück Ingwer (3cm)

Für die Würzmischung:

  • 3 EL Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Pflanzenöl

Für das Gemüse:

  • 200g Mungbohnensprossen
  • 150g Gosari (Farnsprossen), eingeweicht
  • 3 Lauchzwiebeln, in 5cm Stücke geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln zum Garnieren
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

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Schritt-für-Schritt zur perfekten Yukgaejang

Schritt 1: Die Fleischbrühe zubereiten

Zunächst schneidet ihr das Rindfleisch in etwa 8cm lange Stücke. In einem großen Topf bringt ihr 2,5 Liter Wasser zum Kochen und gebt das Fleisch, die halbe Zwiebel, Knoblauchzehen, Shiitake-Pilze und das Ingwerstück hinzu. Bei mittlerer Hitze etwa 1,5 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch butterzart ist.

Pro-Tipp: Schöpft regelmäßig den Schaum ab, der sich an der Oberfläche bildet – so wird eure Brühe richtig klar und lecker!

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Schritt 2: Das Fleisch vorbereiten

Nehmt das weiche Fleisch aus der Brühe und lasst es etwas abkühlen. Dann zupft ihr es mit zwei Gabeln in feine Fasern auseinander – das ist das Geheimnis der authentischen Yukgaejang-Textur! Die Brühe durch ein Sieb gießen und warm halten.

Schritt 3: Die Würzmischung herstellen

Während das Fleisch abkühlt, bereitet ihr die Würzmischung zu. Vermischt das Gochugaru mit Sojasauce, Sesamöl, Salz und Pflanzenöl zu einer gleichmäßigen Paste. Diese Mischung verleiht der Suppe später ihre charakteristische Schärfe und den umami-reichen Geschmack.

Schritt 4: Das Gemüse vorbereiten

Die Mungbohnensprossen gründlich waschen und abtropfen lassen. Die eingeweichten Gosari (falls ihr sie trocken gekauft habt, müssen sie über Nacht in Wasser einweichen) in mundgerechte Stücke schneiden. Lauchzwiebeln in etwa 5cm lange Stücke schneiden.

Schritt 5: Alles zusammenführen

Jetzt wird's spannend! Erhitzt die Brühe wieder in einem großen Topf. Gebt die Würzmischung hinzu und lasst sie etwa 5 Minuten mitköcheln, damit sich die Aromen richtig entfalten können. Die Brühe sollte jetzt eine schöne rote Farbe bekommen.

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Schritt 6: Gemüse und Fleisch hinzufügen

Fügt das gezupfte Rindfleisch, die Mungbohnensprossen und die Gosari zur kochenden Brühe hinzu. Etwa 10 Minuten köcheln lassen, dann die Lauchzwiebeln dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Das Gemüse soll noch etwas Biss haben!

Schritt 7: Abschmecken und servieren

Schmeckt eure Yukgaejang mit Salz und Pfeffer ab. Die Suppe sollte schön scharf, würzig und reichhaltig schmecken. Serviert sie heiß in großen Schüsseln, garniert mit fein geschnittenen Frühlingszwiebeln.

Tipps für die perfekte Yukgaejang

Fleischauswahl: Verwendet am besten Rinderbrust oder Rindergulasch – diese Stücke werden beim langen Kochen schön zart und lassen sich gut zupfen.

Schärfe anpassen: Wenn ihr es nicht so scharf mögt, reduziert einfach die Menge des Gochugaru. Für Extra-Schärfe könnt ihr zusätzlich frische Chilischoten hinzufügen.

Gosari-Alternative: Falls ihr keine Farnsprossen bekommt, könnt ihr sie durch Shiitake-Pilze oder sogar Bambussprossen ersetzen.

Make-Ahead-Tipp: Die Suppe schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser! Die Aromen haben dann Zeit, sich richtig zu entfalten.

Perfekte Begleiter zur Yukgaejang

Wie viele koreanische Suppen wird auch Yukgaejang traditionell mit gedämpftem Reis serviert. Dazu passen perfekt eingelegtes Gemüse oder unser selbstgemachtes Kimchi, das ihr bereits aus unserem Blog kennt!

Gesundheitliche Vorteile

Yukgaejang ist nicht nur lecker, sondern auch richtig gesund! Das Rindfleisch liefert hochwertiges Eiweiß und Eisen, die Mungbohnensprossen steuern wichtige Vitamine und Mineralstoffe bei, und die scharfen Gewürze können den Stoffwechsel anregen.

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Variationen für Experimentierfreudige

Vegetarische Version: Ersetzt das Rindfleisch durch feste Tofustücke oder Pilze und verwendet Gemüsebrühe als Basis.

Seafood-Yukgaejang: In einigen Regionen Koreas wird die Suppe auch mit Meeresfrüchten zubereitet – probiert es mal mit Garnelen oder Tintenfischringen!

Extra-Gemüse: Fügt nach Belieben Karotten, Zucchini oder Chinakohl hinzu für noch mehr Vitamine und Abwechslung.

Diese authentische Yukgaejang bringt euch ein Stück Korea direkt in die eigene Küche! Die Zubereitung braucht zwar etwas Geduld, aber das Ergebnis ist jeden Aufwand wert. Die würzig-scharfe Suppe wärmt nicht nur von innen, sondern ist auch ein echtes Geschmackserlebnis, das eure Geschmacksnerven auf eine Reise nach Fernost schickt.

Probiert es aus und lasst uns in den Kommentaren wissen, wie euch eure erste selbstgemachte Yukgaejang gelungen ist! Für noch mehr authentische asiatische Rezepte schaut auch gerne in unsere anderen Artikel – von Beijing Duck bis hin zu verschiedenen kreativen Variationen haben wir für jeden Geschmack das Richtige dabei!


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